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192 Millionen Euro für Krankenhäuser: Starke Unterstützung für die Region!

Die Krankenhäuser in Baden-Württemberg dürfen sich über eine massive finanzielle Spritze freuen! In einer entscheidenden Sitzung hat der Ministerrat am Dienstag (19. November) beschlossen, über den Krankenhausstrukturfonds II unglaubliche 192 Millionen Euro für acht bedeutende Projekte bereitzustellen. Diese Mittel fließen nicht nur in die Verbesserung der IT-Sicherheit, sondern auch in sieben weitere Projekte, die die Infrastruktur der Krankenhäuser in Städten wie Nagold, Karlsruhe, Achern, Forbach, Sigmaringen, Göppingen und Stuttgart revolutionieren werden.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte die unerschütterliche Unterstützung der Landesregierung für die Krankenhäuser: „In schwierigen Zeiten investieren wir in eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung mit modernen und patientenfreundlichen Krankenhausstrukturen.“ Diese Investitionen sind nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein strategischer Schritt zur Sicherstellung einer optimalen Gesundheitsversorgung im Land. Gesundheitsminister Manne Lucha ergänzte, dass die bereits moderne Infrastruktur der Krankenhäuser damit einen weiteren Schub erhält, um den Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Versorgung zu bieten. Besonders hervorzuheben ist das Projekt des zentralen Neubaus des Ortenau Klinikums in Achern, das die medizinische Versorgung auf ein neues Niveau heben wird.

Fast eine halbe Milliarde Euro für die Gesundheitsversorgung

Der Krankenhausstrukturfonds II hat ein Gesamtvolumen von fast 487 Millionen Euro, wovon 247 Millionen Euro aus Bundesmitteln und 240 Millionen Euro aus Landesmitteln stammen. Mit dieser dritten Förderlinie wird der Fonds nahezu ausgeschöpft, nachdem bereits der Neubau des Zentralklinikums Lörrach und die Förderung der IT-Sicherheit für 13 KRITIS-Krankenhäuser auf den Weg gebracht wurden. Die neue Förderlinie umfasst nun acht Projekte, darunter eines zur IT-Sicherheit und sechs zur Konzentration von Versorgungskapazitäten.

Doch trotz dieser positiven Entwicklungen fordern Kretschmann und Lucha mehr Unterstützung vom Bund. „Der Bund muss mehr Mittel zur Verfügung stellen und zudem für eine gerechte und tragfähige Finanzierung sorgen“, so Kretschmann. Diese Forderungen wurden in Gesprächen mit Bundesgesundheitsminister Lauterbach Ende Oktober thematisiert. Die Zeit drängt, denn das verbleibende Programmvolumen von rund 192 Millionen Euro muss bis Ende 2024 verplant werden!

NAG Redaktion

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