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Bankraub-Drama in München: Bankangestellte soll 400.000 Euro gestohlen haben!

München — Eine scheinbar unschuldige Bankangestellte, Maria P., packt die kriminelle Energie! Am 25. Oktober schlägt die 22-Jährige Alarm und meldet einen Überfall in ihrer Bank im Herzen Münchens. Doch die Polizei durchschaut das gefährliche Spiel schnell. Kein Räuber, nirgends auf Überwachungsvideos zu sehen, kein Augenzeuge vom nahen Wochenmarkt meldet sich. Es fehlt eine satte Summe: über 400.000 Euro – einfach weg!

Die Kripo München kommt schnell ins Spiel, denn die Aussagen der jungen Bankangestellten sind so löchrig wie ein Schweizer Käse. Widersprüche pflastern ihren Weg bei den Vernehmungen. Kein Wunder, dass die Ermittler misstrauisch werden. Schließlich kommen die brisanten Details ans Tageslicht: [Bild](https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-bankangestellte-erfindet-bankueberfall-und-stiehlt-geld-673b55cf25f5c12fe9b134f0) berichtet, dass die Staatsanwaltschaft nun von einem inszenierten Raub ausgeht, bei dem Maria das Geld selbst eingesackt haben soll. Der Dreh geht nicht lange gut, denn bereits am 6. November klickten die Handschellen. Maria und ihr Komplize, Mahmud A. (19), landen im Knast.

Von Banktresor zu Hinterzimmer: Die unglaubliche Diebesserie

Unglaublich, aber wahr: Maria P. könnte bis zu zehn Jahre im Gefängnis landen. Der Vorwurf? Diebstahl im besonders schweren Fall und Vortäuschen einer Straftat. Doch sie ist nicht alleine in dieser Affäre. Ihr Freund Mahmud, kein unbeschriebenes Blatt in der kriminellen Szene, steht unter Verdacht, als Komplize geholfen zu haben. Bei einer gründlichen Hausdurchsuchung tauchen auch noch größere Beträge auf – ein verdächtiger Fund, der das kriminelle Doppelpack noch tiefer in den Schlamassel zieht.

Die tragische Kulisse bringt nicht nur die Polizei auf Trab, sondern sorgt auch für Schlagzeilen in den Medien. Die Einwohner der ruhigen Ortschaft Fürstenfeldbruck können es kaum fassen. Eine Nachbarin verrät der Zeitung: „Ich hab’s mir schon gedacht, dass sie etwas angestellt hat. Jetzt weiß ich auch, warum die Polizei mit rund zehn Leuten hier war.“ Maria P., die zuvor als freundliche Nachbarin galt, hat das Ansehen nachhaltig erschüttert.

Die Spekulationen kochen hoch

Dieser Fall zeigt, dass nicht jeder hinter der Bankschalterfassade ehrlich ist. Die große Frage bleibt: Was trieb Maria P. dazu, das große Risiko einzugehen? Liebe, Gier oder wurde sie zu diesem Turnier ihres Lebens einfach nur manipuliert? Während die Spekulationen wild durch die Straßen von München wehen, bleibt eines sicher: Der Prozess wird zum Stadtgespräch. Wie [Bild](https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-bankangestellte-erfindet-bankueberfall-und-stiehlt-geld-673b55cf25f5c12fe9b134f0#:~:text=Die%20junge%20Frau%20teilte%20der,dem%20vermeintlichen%20T%C3%A4ter%20blieb%20erfolglos)“ rel=“nofollow noreferer noopener“ target=“_blank“> berichtet, drohen der gelernten Bankkauffrau Jahre hinter Gittern.

Für uns sieht es nach einem dramatischen Höhepunkt ihrer Karriere aus – im falschen Bereich allerdings. Ob Maria und ihr Freund den Großteil der erbeuteten 400.000 Euro zurückgeben – das wird sich zeigen. Klar ist: Diese spektakuläre Geschichte wird noch viele Schlagzeilen liefern!