Schwandorf

Dieselpreise steigen: Autofahrer müssen jetzt tiefer in die Tasche greifen!

Die Preise an den Tankstellen steigen und das trifft vor allem die Dieselfahrer! Aktuell müssen sie für einen Liter Diesel im bundesweiten Durchschnitt 1,595 Euro bezahlen – ein Anstieg um 1,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Im Gegensatz dazu ist der Preis für Super E10 leicht gesunken und liegt jetzt bei 1,655 Euro, was bedeutet, dass Diesel sich bis auf sechs Cent dem Benzinpreis angenähert hat. Dies ist besonders bemerkenswert, da der steuerliche Unterschied zwischen beiden Kraftstoffen immer noch rund 20 Cent beträgt.

Winterliche Preiserhöhungen

Die kalte Jahreszeit bringt traditionell höhere Dieselpreise mit sich. Diesel und Heizöl sind nahezu identisch, jedoch unterschiedlich besteuert. Wenn die Nachfrage nach Heizöl im Winter steigt, spüren auch die Dieselfahrer die Auswirkungen an der Zapfsäule. Währenddessen bleibt der Benzinpreis stabil. Zudem liegt der Preis für Rohöl bei etwa 73 US-Dollar pro Barrel Brent, was einen Anstieg von einem Dollar im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Der schwache Euro/Dollar-Wechselkurs von 1,06 US-Dollar pro Euro verstärkt die Situation.

Um Geld zu sparen, empfiehlt der ADAC, die Spritpreise vor dem Tanken zu vergleichen. Die ADAC Drive-App ist dabei eine nützliche Hilfe, um die besten Preise in der Umgebung oder auf der geplanten Route zu finden. Autofahrer sollten zudem beachten, dass das Tanken am Abend oft günstiger ist als am Morgen, was bei einer vollen Tankfüllung schnell einige Euro sparen kann.

NAG Redaktion

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