Tuttlingen

Große Baumaßnahmen in Nendingen: Brücke und Ortsdurchfahrt werden saniert!

In Nendingen stehen große Veränderungen bevor! Ab Frühjahr 2026 wird die Donaubrücke an der L277 zwischen Tuttlingen und Nendingen umfassend saniert. Doch das ist nicht alles! Zuvor wird eine Behelfsbrücke installiert, ein Ergebnis langer Verhandlungen zwischen Land, Stadt und Landkreis. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfangreichen Bauprojekts, das die Region in den kommenden Jahren prägen wird.

Sanierung der Ortsdurchfahrt

Nach der Brückensanierung folgt die Grundsanierung der Nendinger Ortsdurchfahrt, die ebenfalls bis 2029 in Angriff genommen wird. Baudezernent Florian Steinbrenner kündigte an, dass im kommenden Jahr eine europaweite Ausschreibung für die Planung erfolgen soll, da die Kosten für dieses Projekt über fünf Millionen Euro betragen. Bis Ende 2025 soll das Planungsteam stehen, gefolgt von Entwurfsarbeiten im Jahr 2026, bei denen auch die Bürger mit einbezogen werden.

„Auf Grundlage dieser Entwürfe werden wir Ende 2026 eine erste Kostenschätzung haben“, erklärte Steinbrenner. Die ambitionierte Marschroute sieht vor, dass 2028 mit dem Bau begonnen wird. Die finanziellen Mittel sind bereits in den Haushaltsplänen der Stadt vorgesehen, mit insgesamt 6,15 Millionen Euro für die Planung und Umsetzung.

Verkehrsregelungen während der Bauarbeiten

Während der Sanierungsarbeiten wird es Einschränkungen für den Verkehr geben. Die Nendinger dürfen weiterhin durch ihren Ort fahren, während der Schwerlastverkehr großräumig umgeleitet werden muss. „Wir können keine 40-Tonner durch die Nebenstraßen von Nendingen leiten“, betonte Steinbrenner. Die beiden Bauprojekte werden nicht zeitgleich stattfinden, was eine Erleichterung für die Anwohner bedeutet. Landrat Stefan Bär stellte klar, dass trotz der Behelfsbrücke kein Grund zur Sorge besteht, da der Verkehr während der Bauzeit weiterhin fließen kann.

NAG Redaktion

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