Rauchtopf-Alarm in Hannover: Konzert von Nachtmahr abgebrochen!
In einem schockierenden Vorfall in Hannover wurde ein Konzert der umstrittenen Band Nachtmahr abrupt abgebrochen, nachdem Unbekannte einen Rauchtopf gezündet hatten. Laut Polizei geschah dies gestern Abend im Musikzentrum, wo sich rund 300 Gäste versammelt hatten. Die mutmaßlichen Täter, eine Gruppe von fünf bis 20 Protestierenden, konnten unerkannt entkommen, während die Sicherheitskräfte schnell reagierten und den glimmenden Vorhang auf der Bühne löschten.
Protest gegen umstrittene Band
Nachtmahr, bekannt für ihre martialisch-militärische Ästhetik, hat in der Vergangenheit immer wieder für Kontroversen gesorgt. Der Frontmann Thomas Rainer hat wiederholt eine Nähe zum rechtsextremen Spektrum bestritten, doch die Band wird weiterhin kritisch beäugt. Die Veranstaltung war als ein bewusst provokantes Event angekündigt worden, was die Protestierenden offenbar auf den Plan rief. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten, doch die schnelle Evakuierung der Gäste war notwendig, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Situation wirft Fragen auf über die Sicherheit bei solchen Veranstaltungen und die Reaktionen der Behörden auf provokante Künstler. Der Vorfall ist nicht der erste seiner Art, und die Diskussion über die Grenzen der Meinungsfreiheit und die Verantwortung von Veranstaltern wird erneut entfacht.