Potsdam

Potsdam in Aufruhr: Straßenreparaturen gefährdet – Baubeigeordneter warnt!

In einem schockierenden Vorfall in Potsdam droht einer Drewitzerin die Obdachlosigkeit, nachdem der städtische Immobilienkonzern Pro Potsdam die Wohnung eines verstorbenen Mieters gekündigt hat. Der tragische Hintergrund: Der Mieter, der an einer schweren Krankheit litt, hatte eine obdachlose Frau bei sich aufgenommen, die ihn pflegte. Doch der Untermietvertrag ist rechtlich ungültig, was bedeutet, dass die Frau und ihre Tiere nun auf der Straße landen könnten, wenn keine Lösung gefunden wird.

Die Stadt und Pro Potsdam stehen nun unter Druck, schnell eine Unterkunft für die herzkranke Frau, ihren Hund und ihre Katze zu finden. Der Fall wirft Fragen zur Verantwortung der Wohnungsunternehmen auf, insbesondere wenn es um die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen geht. Währenddessen wird in Potsdam über Sparmaßnahmen bei den Straßenreparaturen diskutiert, die bis 2028 rund 5,7 Millionen Euro einsparen sollen. Der Baubeigeordnete Bernd Rubelt warnt vor den Folgen dieser „kurzfristigen Sparpolitik“, da der Rückstau an notwendigen Reparaturen bereits auf 500 Millionen Euro angewachsen ist.

Schließung des Café Jacobs in Werder

Ein weiteres trauriges Kapitel in der Region: Das beliebte Café Jacobs in Werder schließt zum Jahresende seine Türen. Die Inhaber Stefanie und Ralf Polland haben sich entschieden, eine Auszeit zu nehmen, nachdem sie über Jahre hinweg hart gearbeitet haben. Am 31. Dezember wird das Café zum letzten Mal geöffnet, bevor das Paar ein Jahr reisen möchte. Doch es gibt Hoffnung: Die Pollands planen eine Rückkehr und eine Neueröffnung, idealerweise wieder in Werder.

NAG Redaktion

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