Politik

Bewährungsstrafen für Horror-Väter: Empörung in Frankfurt!

Ein tragisches Drama aus Frankfurt, das alle sprachlos macht: Zwei Väter stehen vor Gericht, beschuldigt, das Unsagbare getan zu haben – sie sollen ihre Babys brutal misshandelt haben. Ein Baby verlor sein Leben, während ein anderes fast sein ganzes Augenlicht einbüßte und schwerstbehindert zurückbleibt.

Horror im Gerichtssaal: Väter, die ihre Babys schütteln

Die beiden Fälle, die derzeit vor dem Landgericht Frankfurt unter dem Vorsitz von Dr. Jörn Immerschmitt verhandelt werden, sind erschütternd. Hichem M. (52) soll seine vier Monate alte Tochter Halima so heftig geschüttelt haben, dass das Baby nicht mehr atmete und verstarb. Die Staatsanwaltschaft fordert dennoch nur eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Grund: Er sei müde und überfordert gewesen, wie BILD berichtet.

Überforderung oder Vorsatz? Ein Albtraum für jede Familie

In einem anderen Gerichtssaal verteidigt sich Umut G. (36), ein Flughafen-Mitarbeiter, des schweren Schütteltraumas gegen seinen kleinen Sohn Emir. Am 10. Januar 2023 hielt er das Baby von drei Monaten für eine halbe Stunde fest umklammert und schüttelte es heftig, weil er es nicht beruhigen konnte. Laut Staatsanwältin Desiree Witzani war sich Umut G. der gefährlichen und irreparablen Schäden, die er anrichten könnte, bewusst. Auch wenn der kleine Emir Dank einer Notoperation und der Rundum-Versorgung von Ärzten und Therapeuten überlebte, bleibt der Schaden gigantisch – auf einem Auge kann der Junge nur noch ein Prozent sehen.

Umut G. gestand seine Tat und rechtfertigte sich mit Überforderung, da seine Frau im Krankenhaus war. Trotzdem erwartet ihn lediglich eine Bewährungsstrafe, während sein Sohn weiterhin täglich ums Überleben kämpft.

Eine Familienhelferin beschreibt Emirs Kampfgeist: „Er muss auch mit zwei Jahren noch gefüttert werden, doch er hat einen superstarken Willen.“ Die ersten Schritte hat der tapfere Junge bereits an der Hand seiner Mutter Derya gemacht, wie BILD berichtet.

Das Urteil naht

Die Urteile gegen die beiden Väter werden in den kommenden Tagen erwartet. Der Fall hat nicht nur die Justiz, sondern auch die Gesellschaft in Aufruhr versetzt, denn die strafrechtlichen Konsequenzen scheinen angesichts der Vergehen vergleichsweise gering. Wie geht man mit Vätern um, die an ihren eigenen Kindern solche Gräueltaten verüben? Diese Frage bleibt offen, während die Nation auf die Entscheidungen des Gerichts wartet.