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Im Fränkischen Seenland herrscht trotz einer hohen Zahl an Übernachtungen eine gedämpfte Stimmung unter den Gastronomen. Während die Region mit zahlreichen Touristen aufwarten kann, bleibt die Euphorie in der Gastronomie aus. Die Betreiber berichten von einem langsamen Aufschwung, der jedoch nicht ausreicht, um die Verluste der vergangenen Jahre auszugleichen.

Die Sommermonate brachten zwar mehr Gäste in die Restaurants und Cafés, doch die hohen Kosten für Lebensmittel und Personal setzen den Gastronomen zu. „Es ist nicht so, dass wir über den Tisch gezogen werden, aber die Preise steigen und die Margen schrumpfen“, erklärt ein betroffener Wirt. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Branche bleibt groß, und viele Betreiber fragen sich, wie lange sie die steigenden Kosten noch stemmen können.

Herausforderungen für die Gastronomie

Ein weiterer Punkt, der die Gastronomen belastet, ist der Fachkräftemangel. Viele Betriebe kämpfen darum, qualifiziertes Personal zu finden, was die ohnehin schon angespannte Situation verschärft. „Wir können nicht einfach die Preise erhöhen, ohne unsere Gäste zu verlieren“, so ein Gastronom, der anonym bleiben möchte. Die Branche hofft auf eine Stabilisierung der Lage, doch die Herausforderungen scheinen unüberwindbar.

Insgesamt zeigt sich, dass trotz der positiven Übernachtungszahlen die Gastronomie im Fränkischen Seenland vor großen Herausforderungen steht. Die Betreiber sind besorgt und warten auf eine Besserung, die bisher nicht in Sicht ist.

NAG Redaktion

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