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In Kehl wurde das neue Jahr 2025 von den Anwohnern mit einer signifikanten Menge an Feuerwerksmüll begrüßt. An Silvester 2024 hinterließen die Kehler eine beeindruckende Menge von etwa 30 Kubikmetern Müll. Dies entspricht dem Dreifachen der Menge, die im Rekordjahr 2023 entsorgt wurde, wo etwa zehn Kubikmeter gesammelt wurden, wie die Lahrer Zeitung berichtete.
Der städtische Bauhof ist seit drei Tagen mit der Beseitigung des Mülls beschäftigt. Zwei Abfallmulden mit jeweils zehn Kubikmetern sind bereits bis zum Rand gefüllt. Die Reinigung könnte sich bis Ende der nächsten Woche hinziehen. In der einwohnerstärksten Ortschaft Goldscheuer wird der Müll eigenständig entsorgt, und die Müllmenge umfasst nicht die Reste, die von Hausmeistern auf Schulhöfen eingesammelt werden. In vielen städtischen Mülleimern finden sich Überreste von Verpackungen des Feuerwerks, wobei einige nicht einmal geleert werden konnten, wie der Stadtanzeiger Ortenau berichtete.
Reinigung und Verantwortlichkeiten
Soziale Verpflichtung zur Beseitigung des Mülls liegt hauptsächlich bei den Anwohnern. Während einige Straßen und Gehwege bereits gereinigt wurden, sind andere Bereiche noch stark verschmutzt. Ein Faktor, der zur Müllmenge beigetragen hat, ist der zunehmende Einsatz von Feuerwerksbatterien, die im Vergleich zu einzelnen Raketen kompakteren Müll produzieren und die Beseitigung erleichtern. Insgesamt übersteigt der Müll die Menge aus dem Rekordjahr 2023, als erstmals eine zweite Abfallmulde bestellt werden musste.
Die vollständige Beseitigung der Überreste wird bis zur kommenden Woche erwartet. Während die Stadt intensiver auf die Aufräumarbeiten drängt, hoffen die Kehler auf eine schnellstmögliche Rückkehr zu einer sauberen Umgebung nach den Feierlichkeiten.