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Die Gemeinde Feldberg im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist die höchstgelegene Ortschaft in Deutschland. Mit einer Höhe von 1.494 Metern über dem Meeresspiegel, eingebettet im Schwarzwald, bekannt für seine Höhenlagen, lockt die Region mit zahlreichen, rekordreichen Eigenschaften.
Diese uralte Geschichte des Feldbergs reicht zurück bis ins Jahr 983, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Obwohl die Echtheit dieser Erwähnung umstritten ist, gibt es eine gesicherte Nennung aus dem Jahr 1065, in der der Feldberg als Besitz des Klosters St. Blasien bestätigt wurde, wie Wikipedia berichtet.
Geschichte und Entwicklung der Region
Der Feldberg und der nahegelegene Schluchsee zählen zu den ältesten schriftlich dokumentierten Orten im Hochschwarzwald. Frühe Besiedlungen fanden erst im 17. Jahrhundert statt, als die Herrschaft Lenzkirch dem Fürstentum Fürstenberg angegliedert wurde. Ab 1627 begannen Überlegungen zur wirtschaftlichen Nutzung der Region. Ein Bestandsbrief für die Rotwasserglashütte wurde am 4. Juli 1634 ausgestellt, was den Start einer raschen Entwicklung in der Glasindustrie darstellte.
In den darauffolgenden Jahrzehnten erlebte der Feldberg zahlreiche wirtschaftliche Veränderungen. Die Ansiedlung von Glashütten war geprägt durch signifikante Entwicklungen im Glashüttenwesen, während sich im 18. Jahrhundert auch die Uhrmacherei in der Region verbreitete.
Der Tourismus gewann insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an Bedeutung. Der Bau von Straßen und die Anbindung an die Eisenbahn förderten diesen Trend. Mit der Entstehung des Hotels Feldberger Hof im Jahr 1860 und dem Beginn des Skisports im Jahr 1891 setzte ein regelrechter Entwicklungsschub ein.
Die Gemeindestruktur des Gebietes hat sich über die Jahrhunderte stark verändert. So fusionierte die Gemeinde Feldberg im Jahr 1971 mit Altglashütten und Falkau, was weiterhin die Grundlage für die heutige organisatorische Struktur bildet.