Breisgau-Hochschwarzwald

Lebensgefährlicher Sturz: Radfahrer verliert Kontrolle in Freiburg!

Am 5. Januar 2025 ereignete sich um 13:44 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der K6354 in Freiburg in Fahrtrichtung Rümmingen. Ein 60-jähriger Radfahrer stürzte alleinbeteiligt und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

Der Radfahrer war mit einem Tourenrad bergab unterwegs, als er in einer Rechtskurve auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle verlor. Er trug zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Helm. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Unfallaufnahme sowie die Sachbearbeitung erfolgen durch den Verkehrsdienst Weil am Rhein.

Zeugen gesucht und Unfallstatistik

Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich unter 07621/9800-0 zu melden. In der polizeilichen Kriminalstatistik für den Kreis Breisgau-Hochschwarzwald wurden im Jahr 2022 keine Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet, mit einer Aufklärungsquote von 0%. Im Jahr 2021 gab es zwei Raubüberfälle, die mit einer Aufklärungsquote von 50% abgeschlossen wurden.

Die Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass es 2022 insgesamt 2.406.465 Verkehrsunfälle in Deutschland gab. Darunter waren 289.672 Unfälle mit Personenschaden, die 2.788 Todesopfer forderten. Im Jahr 2021 wurden 2.314.938 Verkehrsunfälle erfasst, darunter 258.987 Unfälle mit Personenschaden und 2.562 Todesfälle.

Zusätzlich zu diesem Vorfall verdeutlichen aktuelle Forschungen, dass Fahrräder besonders in den Wintermonaten häufig in Alleinunfälle verwickelt sind. Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) sind Witterung und Infrastruktur häufige Unfallursachen. Immer häufiger verunglücken Fahrradfahrer ohne Fremdeinwirkung: Bei jedem dritten tödlichen Fahrradunfall sind keine weiteren Verkehrsteilnehmer beteiligt. Im Jahr 2023 gab es knapp 27.400 Radunfälle ohne weitere Beteiligte, bei denen sich rund 6.400 Menschen schwer verletzten und 147 tödlich aufgrund solcher Unfälle verstarben, wie tagesschau.de berichtete.