
Die reguläre Saison in der 1. Luftpistolen-Bundesliga Süd endete am vergangenen Wochenende für den SV Hitzhofen-Oberzell mit zwei Niederlagen, die das Team in die Abstiegsrelegation zwingen. Um den zehnten Tabellenplatz zu erreichen, hätte Hitzhofen zwei Siege und Schützenhilfe benötigen müssen.
Im ersten Wettkampf am Samstag unterlag Hitzhofen der SSG Dynamit Fürth, die derzeit den zweiten Tabellenplatz belegt, ohne Punkte zu gewinnen. Die Ergebnisse der Wettkämpfe waren deutlich: Paul Fröhlich verlor gegen Sören Korn mit 380 zu 384 Ringen, Andrea Heckner wurde von Sandra Reitz mit 384 zu 365 Ringen besiegt, während Stefan Negler gegen Steve Demierre mit 374 zu 384 Ringen verlor. Auch Kilian Gruber und Stephan Klingler mussten sich geschlagen geben.
Wettkampfergebnisse und Ausblick auf die Relegation
Der zweite Wettkampf gegen Scheuring endete ebenfalls mit einer Niederlage für Hitzhofen, das damit mit 1:4 unterlag. Der einzige Punkt für Hitzhofen wurde von Stephan Klingler erzielte, der gegen Michaele Bösl mit 372 zu 362 Ringen gewann. Paul Fröhlich verlor gegen Dusko Petrov mit 379 zu 378 Ringen, während Andrea Heckner und Stefan Negler ebenfalls Niederlagen hinnehmen mussten.
In der Abschlusstabelle belegt der SV Hitzhofen-Oberzell den vorletzten Platz (11. Platz), während der SV Altheim-Waldhausen als direkter Absteiger feststeht. Fürth sicherte sich mit einem Sieg gegen SV Kelheim-Gmünd die Meisterschaft. Die qualifizierten Teams für das Bundesligafinale sind Fürth, Kelheim-Gmünd, ESV Weil am Rhein und FSG Kempten.
Die Relegation für Hitzhofen findet am 26. Januar in Großaitingen statt, wo sich das Team mit den Vereinen Ötlingen, Glattbach, Landshut und Walldorf messen muss. Die besten zwei Teams nach 80 Schuss qualifizieren sich für die 1. Bundesliga, was für Hitzhofen zur absoluten Notwendigkeit wird, um den Abstieg abzuwenden.