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Der ERSC Amberg hat am vergangenen Wochenende zwei schwere Niederlagen einstecken müssen. In den Spielen gegen den HC Neu-Ulm und den TEV Miesbach blieb das Team ohne Punkte und Tore. In der Partie gegen Ulm, die vor 900 Zuschauern stattfand, verliert Amberg mit 0:4. Auch gegen Miesbach musste sich das Team erneut mit 0:4 geschlagen geben, wie Mittelbayerische.de berichtete.
Trotz insgesamt 36 Torschüssen über beide Spiele hinweg gelang es Amberg nicht, den Puck im Tor unterzubringen. Trainer Bernhard Keil verwies auf die anhaltenden Schwierigkeiten des Teams, die Scheibe ins Netz zu bringen. Zudem war Amberg durch personelle Engpässe geschwächt; Spieler wie Hunter Fortin, Aron Schwarz und Lukas Salinger fehlten. Auch der TEV Miesbach war durch den Ausfall wichtiger Spieler wie Ehliz und Bitomsky belastet und musste auf vier Juniorenspieler zurückgreifen.
Niederlagen mit ähnlichen Mustern
Im ersten Spiel gegen Ulm geriet Amberg bereits in der ersten Drittelpause mit 0:1 in Rückstand, nachdem Ulm zwei Minuten vor der Pause ein Tor erzielte. Trotz mehrerer Powerplay-Möglichkeiten konnte das Team von Keil nicht ausgleichen. Im Mittelabschnitt kassierte Amberg weitere Strafzeiten, was zu zwei weiteren Toren der Ulmer führte. Im Schlussabschnitt blieb das Ergebnis unverändert und endete mit 0:4.
Das Spiel gegen Miesbach zeigte ein ähnliches Bild. Amberg musste sich in der ersten Phase des Spiels erneut geschlagen geben und ging mit 0:1 in Rückstand. Obwohl das Team im zweiten Drittel Druck machte, musste es das 0:2 durch einen abgefälschten Schuss hinnehmen. Miesbach erhöhte im Schlussdrittel durch Tore im Powerplay auf 0:4. Dusan Frosch, Trainer von Miesbach, lobte die Teamleistung, während Keil beabsichtigt, die Spiele zu analysieren und an der Chancenverwertung zu arbeiten.
Auf der offiziellen Homepage des ERSC Amberg wurde eine Botschaft veröffentlicht, die die Eishockeygemeinschaft anspricht. In dem Grußwort wird betont, dass das Eishockey in der Region eine wichtige Rolle spielt und kontinuierliche Unterstützung des Vereins notwendig ist, um die Arbeit und den Einsatz für die kommenden Saisons zu verbessern, wie auf erscamberg.de nachzulesen ist.