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Moussa Sylla, der im Sommer 2024 für 2,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten Pau FC zum FC Schalke 04 gewechselt ist, hat sich in dieser Saison als einer der Lichtblicke der Mannschaft etabliert. In der aktuellen Spielzeit erzielte der Stürmer bis dato elf Tore in der 2. Bundesliga und belegt damit Rang zwei der Torschützenliste, nur Budu Zivzivadze hat mit zwölf Treffern mehr Tore erzielt. Zusammen mit Kenan Karaman hat Sylla 21 der 32 Saisontore für Schalke erzielt. Diese beeindruckende Bilanz ist besonders bemerkenswert, da sich Schalke erneut in einem Abstiegskampf befindet.
Inmitten von Gerüchten über einen möglichen Winter-Transfer äußerte sich Sylla zu den Spekulationen. Laut den Überlegungen des Vereins könnte Schalke bereits bei einem Angebot von fünf Millionen Euro für Sylla ins Grübeln kommen und ihn im Winter abwerben. Scouts von namhaften Klubs wie Inter Mailand und Juventus Turin sollen den Stürmer bereits beobachtet haben. In einem Interview erklärte Sylla, dass er sich aktuell auf den Rest der Saison konzentrieren möchte und betonte: „Es ist nicht der Moment, darüber zu sprechen.“ Er fügte hinzu, dass er viele Tore für Schalke erzielen wolle und nach wie vor Spieler des Vereins ist, obwohl die Möglichkeit eines Wechsels in den Raum steht.
Ausblick auf die Rückrunde
Sylla hat einen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2028 gültig ist, und bereitet sich nun auf den Rückrundenauftakt gegen Eintracht Braunschweig am 18. Januar vor. Im Hinspiel konnte der Stürmer bereits mit zwei Toren und einer Vorlage glänzen. In einem weiteren Schritt plant Schalke, im Winter einen neuen Stürmer zu verpflichten, wozu Sylla sich jedoch nicht äußerte und erklärte, dass ein neuer Angreifer nicht zwangsläufig seine Zukunft bei Schalke beeinflussen müsse. Er ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl im Sturm als auch auf der Seite spielen, was seine Position im Team zusätzlich stärkt.
Für weitere Details zu Sylla und seinen Bemerkungen zu den Transfergerüchten lesen Sie die Berichte von fussball.news und 90min.de.