
Die Situation in der Ostukraine eskaliert weiter! Russland meldet den Sieg über zwei Dörfer, während der ukrainische Präsident eindringlich um Unterstützung bittet. Ein dramatisches Wettrüsten im Schatten des Krieges!
Das russische Verteidigungsministerium verkündete am Sonntag, dass die Soldaten das Dorf Yantarne in der ostukrainischen Region Donetsk erobert haben. Dieses strategisch wichtige Gebiet liegt nur etwa 10 Kilometer südwestlich von Kurakhove, einem logistischen Knotenpunkt, den Moskau erst letzte Woche für sich beansprucht hatte. Doch das ist nicht alles! Auch das Dorf Kalinove in der nordöstlichen Region Charkiw fiel in russische Hände. Diese Gebiete sind entscheidend für die Kontrolle über die Frontlinie, die sich entlang des Oskil-Flusses erstreckt.
In einem weiteren dramatischen Wendepunkt berichtete ein ukrainischer Beamter, dass die russischen Truppen erfolgreich einen Brückenkopf auf der westlichen Seite des Oskil-Flusses errichten konnten. Dies ist ein bedeutender Fortschritt, nachdem die russische Armee monatelang versucht hatte, den Fluss zu überqueren, der auch durch die Stadt Kupjansk verläuft, die 2022 von der Ukraine zurückerobert wurde.
Russische Angriffe nehmen zu
Die russischen Streitkräfte haben in den letzten 24 Stunden massive Angriffe auf ukrainische Militärflugplätze, Truppen und Fahrzeuge in 139 verschiedenen Standorten durchgeführt. Laut der ukrainischen Luftwaffe wurden 60 von 94 Drohnen, die Russland in der Nacht gestartet hatte, abgeschossen. Doch die Gefahr bleibt! Die Trümmer der abgestürzten Drohnen beschädigten Häuser in den Regionen Charkiw, Sumy und Poltawa, glücklicherweise ohne Verletzte.
Doch die Situation in der südukrainischen Region Cherson ist alarmierend! Dort wurden am Sonntag drei Menschen durch Drohnenangriffe verletzt, und etwa 23.000 Haushalte blieben ohne Strom, nachdem russisches Artilleriefeuer die Stromversorgung in der Stadt beschädigte. Khersons Gouverneur Oleksandr Prokudin berichtete von massiven Beschuss auf soziale Infrastruktur und Wohngebiete, wobei mehrere Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Zelenskyys eindringlicher Appell
Inmitten dieser angespannten Lage meldeten russische Behörden, dass eine Notfallgruppe in die südrussische Region Krasnodar entsandt wurde, um auf eine Ölverschmutzung im Kertsch-Straße zu reagieren. Diese Umweltkatastrophe, die durch zwei sturmgeplagte Tanker verursacht wurde, breitet sich weiter aus. Der russische Minister für Notfallsituationen, Alexander Kurenkov, erklärte, dass die Situation in der Nähe des Hafens von Taman besonders kritisch sei.
Die Kertsch-Straße ist nicht nur ein wichtiger Schifffahrtsweg, sondern auch ein Brennpunkt im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Argusaugen, während Russland versucht, die Kontrolle über die Region zu behaupten.