
Die Faszination für den Handballsport zieht immer mehr Menschen in ihren Bann, und besonders die Auftritte der deutschen Nationalmannschaft sorgen für Aufregung. In diesem Zusammenhang hat die Autorin Heike Jungmann in der Saarbrücker Zeitung ihre Begeisterung für den Handball zum Ausdruck gebracht. Obwohl sie selbst nie aktiv Handball gespielt hat, hebt sie die Schnelligkeit, Athletik und Emotionalität der Sportart hervor.
Besonders im Blickpunkt steht Marko Grgic, der als Shootingstar des vergangenen Jahres gilt. Geboren am 11. September 2003 in Eisenach, hat Grgic im Saarland seine ersten Schritte im Handball gemacht. Mit sechs Jahren begann er bei der HG Saarlouis und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften bis hin zur ersten Männermannschaft. Mittlerweile spielt Grgic als linker Rückraumspieler für den ThSV Eisenach in der 2. Bundesliga, nachdem er im Jahr 2023 mit dem Verein den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hat, wie Wikipedia berichtet.
Grgic im ZDF-Sportstudio
Am Samstagabend war Grgic zu Gast im ZDF-Sportstudio, wo er nach einem Interview auch an der Torwand seine Fähigkeiten unter Beweis stellte. Bei diesem Auftritt wurde jedoch nicht erwähnt, dass der Handballer seine Kindheit im Saarland verbracht hat. Grgic, der bereits im erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft steht, äußerte den Wunsch, Weltmeister zu werden.
Mit seiner Größe von 1,98 m und der Position als linker Rückraumspieler hat sich Marko Grgic einen Namen gemacht, und sein Werdegang ist für viele Handballfans von großem Interesse. Dank seiner familiären Hintergründe – sein Vater Danijel Grgic war kroatischer Nationalspieler und seine Mutter Ina spielte in der höchsten Liga – zeigt sich, dass das Handballtalent in der Familie liegt. Aktuell trägt Grgic die Trikotnummer 17 für den ThSV Eisenach, wo er seit 2022 aktiv ist.