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Brutaler Überfall in Neukölln: Unbekannte fielen über 24-Jährigen her!

In Berlin ereigneten sich am 13. Januar 2025 mehrere Vorfälle, die sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzen. Besonders besorgniserregend war der brutale Überfall auf einen 24-jährigen Mann, der nach einem Geldabheben bei einer Bank attackiert wurde.

Der Überfall geschah, als das Opfer sich mit einem 25-jährigen Bekannten traf. Eine Gruppe von mindestens fünf Personen forderte das Geld und attackierte den Mann mit einem Messer und Pfefferspray, als er sich weigerte, das Geld herauszugeben. Die Täter flüchteten anschließend mit dem erbeuteten Geld, während der Mann schwere Schnitt- und Stichverletzungen erlitt, die eine sofortige medizinische Behandlung erforderten.

Weitere Vorfälle in der Hauptstadt

In den letzten Tagen wurden in verschiedenen Stadtteilen Berlins zahlreiche kriminelle Aktivitäten gemeldet. So versteckte sich in Schöneberg ein Autodieb nach einer Verfolgungsjagd im Gebüsch. In Mitte hatten Unbekannte Bolzen an einem Rettungswagen gelockert, was die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährdete. In Moabit erlitten drei Bewohner bei einem Wohnungsbrand schwere Verletzungen, als sie aus einem Fenster sprangen.

In Kreuzberg wurde ein Angreifer nach einer Attacke erkannt und festgenommen, während in Reinickendorf bei einem Verkehrsunfall zwei Autos zusammenstießen, was zu leichten Verletzungen von zwei Personen führte. Zudem gab es in Potsdam eine Festnahme eines 67-jährigen Rollstuhlfahrers, der einen Polizisten mit einer Bierflasche angriff.

Bei den Gedenkveranstaltungen für Liebknecht und Luxemburg kam es zu 31 Festnahmen und 24 verletzten Polizisten, während 550 Beamte im Einsatz waren. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Mann festgenommen, nachdem er einen schlafenden Fahrgast in der S-Bahn bestohlen hatte. Zeugen berichteten zudem von mehreren Sprayern, die beim Besprühen von U-Bahnwaggons in Charlottenburg erwischt wurden.

Ein weiterer bedenklicher Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Dienstag, als in Berlin illegal Böller und Raketen gezündet wurden, insbesondere in Neukölln und Schöneberg. Wie RBB24 berichtete, wurden dabei 52 Personen vorübergehend festgenommen und 29 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Rettungskräfte in Neukölln wurden während eines medizinischen Notfalls mit Feuerwerkskörpern beschossen, wodurch ein Rettungskraft verletzt wurde und den Dienst abbrechen musste.

In Schöneberg schossen Personen, darunter ein 14-Jähriger, mit einem Batteriefeuerwerk auf fahrende Fahrzeuge, was beinahe zu einem Unfall führte. Die Vorfälle ereigneten sich in einer Böllerverbotszone, die nach Silvester gilt.

Die Berliner Feuerwehr meldete eine Zunahme von Brandeinsätzen im Zusammenhang mit dem Silvesterfeuerwerk, wobei bis Dienstagmittag bereits 34 Einsätze registriert wurden. Innensenatorin Iris Spranger kündigte an, konsequent gegen Straftäter während der Silvesternacht vorzugehen, während für den Jahreswechsel 4.000 Polizisten und mehr als 1.500 Feuerwehrleute im Einsatz sind.