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In Himmelstadt, Landkreis Main-Spessart, kam es zu einem Vorfall, der sowohl den Schiffsverkehr als auch die Stromversorgung in der Region stark beeinträchtigt hat. Ein Bagger, der auf einem Schiff verladen werden sollte, blieb an einem Fußgängersteg hängen und berührte dabei eine hochspannungsführende Stromleitung. Dies führte zu einem Brand des Baggers und einem darauf folgenden Stromausfall.
Die betroffenen Gemeinden Karlstadt, Himmelstadt und Zellingen hatten rund eine Stunde lang keinen Strom. Schätzungen zufolge waren etwa 1000 Haushalte betroffen. Der Fußgängersteg erhielt durch den Vorfall erhebliche Schäden und musste mit einem Kran gesichert werden. Die Schifffahrt in dem betroffenen Bereich wurde bis in den Abend gestoppt, wobei unklar bleibt, wann die Strecke wieder für den Schiffsverkehr freigegeben werden kann.
Details zum Vorfall
Der Bagger geriet in Brand, nachdem er an dem Steg hängen blieb und die Stromleitung berührte. Der Vorfall passierte während der Verladearbeiten auf dem Schiff. Wie Merkur berichtete, wurde der Fußgängersteg stark beschädigt und musste mit einem Kran gesichert werden, was zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt.
Die Auswirkungen auf die Schifffahrt und die Stromversorgung waren sofort spürbar, wie auch Nordbayern hervorhob. Die Situation erforderte schnelle Maßnahmen, um sowohl die Sicherheit der Anwohner als auch den normalen Betrieb des Schiffsverkehrs wiederherzustellen.