
Am 22. Januar 2025 hat Präsident Donald Trump eine umfassende Anordnung zur Auflösung der Diversity- und Inklusionsprogramme (DEI) der Bundesregierung erlassen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die von seinem Vorgänger Joe Biden eingeführten Programme zu beenden, die als diskriminierend gegenüber nicht-minoritären Gruppen kritisiert werden. Trump’s Anordnung gibt den Bundesbehörden 60 Tage Zeit, um Büros und Stellen, die mit DEI-Initiativen befasst sind, zu schließen.
Die aktuelle Anordnung ist Teil einer aggressiven Initiative Trumps gegen DEI-Bemühungen. Der Präsident plant, DEI-Programme, Zuschüsse und Verträge abzubauen, die im Zusammenhang mit Diversität, Gleichheit oder „Umweltgerechtigkeit“ stehen. Darüber hinaus will Trump das Justizministerium und andere Behörden einsetzen, um private Unternehmen, die als diskriminierend gelten, zu überprüfen. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine ähnliche Anordnung erlassen, die anti-bias Schulungen verbot. Diese wurde jedoch von Biden am ersten Tag seiner Amtszeit aufgehoben, während Biden eigene DEI-Initiativen umsetzte, die nun ebenfalls storniert werden.
Details zur Anordnung
Trump beabsichtigt, die DEI-Initiativen von Biden, welche die größte Bundesbehörde mit etwa 2,4 Millionen Mitarbeitern betreffen, sofort zu beenden. Die Biden-Administration hatte alle Bundesbehörden dazu verpflichtet, einen Diversity-Plan zu entwickeln und jährliche Fortschrittsberichte zu erstellen. Entsprechend Trumps Anordnung werden diese Gleichstellungspläne aufgehoben, und die damit verbundenen Stellen und Büros geschlossen.
Die Pläne könnten auch eine Überprüfung von Bundesausgaben nach sich ziehen, die als diskriminierend gegenüber weißen Männern gelten. Trump plant außerdem, laufende Klagen gegen Programme zu beenden, die historisch benachteiligte Gemeinschaften unterstützen. Es bleibt jedoch unklar, ob alle Initiativen aus Bidens DEI-Anordnung angegriffen werden, da einige dieser Programme parteiübergreifende Unterstützung genossen, wie beispielsweise der Fair Chance Act, den Trump unterzeichnete.
In Anlehnung an die Entwicklungen hat auch Präsident Biden eine Anordnung zur Beendigung von DEI-Programmen veröffentlicht. Diese Anordnung steht in Zusammenhang mit der Umsetzung seiner Executive Order 13985, die ebenfalls am ersten Tag seiner Amtszeit in Kraft trat. Die neue Anordnung von Biden kritisiert DEI-Programme als illegal und diskriminierend und zielt darauf ab, eine Bundesregierung zu schaffen, die allen Bürgern mit Würde und Respekt dient.
Der Direktor des Office of Management and Budget (OMB) soll die Koordination der Beendigung aller DEI-Programme übernehmen. Innerhalb von 60 Tagen sind die Leiter der Bundesbehörden angehalten, DEI-Positionen und -Programme zu beenden und die bestehenden Beschäftigungspraktiken sowie Schulungsrichtlinien zu überprüfen, um der neuen Anordnung zu entsprechen.
Beide Anordnungen verdeutlichen die lautstarken und kontroversen Diskussionen über Diversity-Programme in der Regierung und deren zukünftige Ausrichtung. Während Trump die Struktur dieser Programme in der Bundesregierung auf den Prüfstand stellt, verfolgt auch Biden eine klar definierte Politik zu diesem Thema.
Für weitere Informationen zu Trumps Anordnung können Sie [WHEC](https://www.whec.com/national-world/how-trump-will-immediately-seek-to-dismantle-bidens-sprawling-federal-dei-programs/) besuchen, wo über die Details der geplanten Auflösung berichtet wird. Informationen zu Bidens Anordnung finden Sie auf der offiziellen [Webseite des Weißen Hauses](https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/01/ending-radical-and-wasteful-government-dei-programs-and-preferencing/).