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Bernsteinschatz soll Flitterwochen finanzieren – Streit bei „Bares für Rares“!

Eine spannende Episode der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ fand kürzlich in Sankt Augustin statt. Edith Türk-Wäschenbach, 69 Jahre alt, trat mit einer Sammlung von unbehandelten Bernsteinen an, die sie von ihrem Vater geerbt hat. Ihr Ziel war es, mit dem Erlös ihrer Verkäufe in die Flitterwochen zu reisen. Die Naturbernsteine wurden von der Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel, die seit 2013 Teil der Show ist, auf einen Wert von 150 bis 200 Euro geschätzt. Die Kandidatin selbst setzte jedoch einen Preis von 1.000 Euro an.

Im Verlauf der Verhandlungen bot Susanne Steiger, ebenfalls eine Händlerin in der Sendung, zunächst 150 Euro und erhöhte dann ihr Angebot auf 180 Euro. Dennoch war dies für Edith Türk-Wäschenbach nicht zufriedenstellend. Schließlich brach sie ihren Auftritt ab, was gegen die Regeln der Show verstößt. „Bares für Rares“ wird wochentags um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Einblick in die Experten von „Bares für Rares“

Das TV-Format „Bares für Rares“, welches seit über 10 Jahren ausgestrahlt wird, erfreut sich großer Beliebtheit und wird von Horst Lichter moderiert. Die Experten der Show, die die mitgebrachten Objekte bewerten, sind vielfältig und kommen aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Dr. Heide Rezepa-Zabel, die Schmuckexpertin, ist seit 2013 dabei. Weitere Experten sind Sven Deutschmanek, Colmar Schulte-Goltz, Detlev Kümmel, Wendela Horz, Dr. Friederike Werner und Dr. Bianca Berding, die ebenfalls für ihre Fachkenntnisse in Antik- und Kunstgegenständen bekannt sind, wie [moviepilot.de](https://www.moviepilot.de/news/das-sind-die-profis-bei-bares-fuer-rares-alle-expert-innen-auf-einen-blick-1150789) berichtet.

Die Show bietet den Zuschauer:innen nicht nur eine Plattform zur Bewertung ihrer Schätze, sondern auch interessante Einblicke in das Wissen und die Expertise der verschiedenen Fachleute. Die aktuelle Episode verdeutlichte einmal mehr die Herausforderungen, mit denen Verkäufer:innen konfrontiert sind, wenn ihre Preisvorstellungen die Schätzungen der Experten übersteigen.