
Die Polizei Krefeld hat einen bedeutenden Fortschritt im Fall eines versuchten Totschlags auf der Hansastraße vermeldet. Am 12. Januar 2025 wurde ein 35-jähriger Mann während eines tätlichen Angriffs von drei Männern schwer verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Glücklicherweise konnte er die Klinik schnell wieder verlassen.
Der Vorfall wurde von der Polizei als versuchter Totschlag eingestuft. Ermittlungen führten zur Festnahme eines 64-jährigen Mannes am 14. Januar, der wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen wurde. Aktuell befindet er sich in Untersuchungshaft.
Weitere Festnahmen und Flucht des dritten Täters
Zusätzlich wurde am 21. Januar 2025 ein zweiter Tatverdächtiger, ein 20-jähriger Mann, festgenommen. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der ebenfalls Untersuchungshaft anordnete. Die Fahndung nach einem dritten Verdächtigen, der noch auf der Flucht ist, dauert an.
Wie newsflash24.de berichtet, wurden weitere Details des Vorfalls im Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung am 12. Januar 2025 von der Kriminalpolizei ermittelt. Die laufenden Ermittlungen und die Festnahmen der Verdächtigen zeigen, dass die Polizei aktiv an der Aufklärung des Verbrechens arbeitet.
In den vergangenen Jahren zeigte die Statistik zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen einen besorgniserregenden Trend. Im Jahr 2022 wurden 380 Mordfälle registriert, davon konnten 357 aufgeklärt werden. 2023 kam es zu einem Anstieg auf 470 registrierte Mordfälle, von denen 443 aufgeklärt wurden. Nordrhein-Westfalen verzeichnete hierbei die meisten Mordfälle in Deutschland.