Neubrandenburg

Mysteriöses Verschwinden: Familie von Roswitha Braun kämpft um Hilfe!

Roswitha Braun, eine 67-jährige Frau aus Altentreptow, wird seit dem 30. Juli 2024 vermisst. Nach dem Verlassen ihrer Wohnung am Nachmittag wurde sie nicht mehr gesehen. Die Frau leidet an Demenz und benötigt dringend ihre Medikamente. Die Polizei nahm die Suche am 11. August 2024 auf, unterstützt von der Familie und freiwilligen Helfern.

Die Suchaktionen umfassten den Einsatz von zwei Personenspürhunden sowie einem Leichenspürhund. Zudem durchsuchten Polizeitaucher Gewässer in der Nähe, insbesondere den Randkanal und die Tollense. Trotz umfangreicher Einsätze blieben die Bemühungen der Polizei bislang erfolglos. Die Familie äußerte, dass sie sich von der Polizei nicht ausreichend unterstützt und informiert fühlt.

Ermittlungen und Privatdetektiv

Nachdem es Unstimmigkeiten bezüglich Roswithas Verschwinden gegeben hatte, wurde der bekannte Privatdetektiv Jürgen Trovato in die Ermittlungen einbezogen. Die letzte Sichtung der vermissten Frau fand am 30. Juli zwischen 17 und 18 Uhr statt, jedoch gibt es Berichte, dass sie am 31. Juli noch gesehen wurde. Eine Diskrepanz besteht auch bei der Bekleidung, die in einem Suchaufruf genannt wurde, im Vergleich zu den tatsächlichen Kleidungsstücken.

Am 29. Juli war Roswitha Braun mit ihrem Sohn in Sassnitz, und es wurde berichtet, dass sie eine enge Bindung zu ihrer Katze hatte. Ihr Handy war zuletzt am 3. August in der Funkzelle Altentreptow eingeloggt. Die Familie hat eigene Suchaktionen organisiert, da sie das Gefühl hat, dass die Polizei sich zu früh auf eine bestimmte Theorie festgelegt hat. Am Wehr der Tollense schlugen Suchhunde an, was zu weiteren Ermittlungen durch die Polizei Malchin führte.

In einer weiteren Aktion organisierten die Angehörigen am vergangenen Samstag eine eigene Suchaktion mit rund 20 freiwilligen Helfern. Der Fokus lag auf dem Ufer der Tollense. Ein Spürhund fand in der Nähe einer Gartenlaube Spuren, die jedoch älter sind. Die Kinder von Roswitha Braun befürchten, dass ihrer Mutter etwas zugestoßen ist, insbesondere ihre Tochter Jennifer, die überzeugt ist, dass ihre Mutter nicht freiwillig weggegangen ist.

Die ersten Suchmaßnahmen und Ermittlungen der Polizei blieben ergebnislos. Nach der Vermisstenmeldung kam eine große Suchaktion mit Drohnen, Polizeibeamten und einem Hubschrauber ins Rollen. Die Polizei hat angekündigt, den Fall an die Staatsanwaltschaft zu übergeben, und prüft jede Form von Hinweisen und Suchaktionen der Familie. Roswitha Braun benötigt dringend medizinische Hilfe aufgrund ihrer Demenz.

Für weitere Informationen zu dem Fall können die Berichte von Nordkurier und NDR konsultiert werden: Nordkurier und NDR.