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Nach dem Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg und dem Unentschieden von Bayer Leverkusen gegen RB Leipzig hat der Klub den Vorsprung an der Tabellenspitze der Bundesliga auf sechs Punkte ausgebaut. In diesem Zusammenhang verfolgt der FC Bayern mit höchster Priorität die Vertragsverlängerung mit dem talentierten Nationalspieler Jamal Musiala.
Aktuell ist Musiala bis 2026 an den Verein gebunden, wobei die Vereinsführung sich ein langfristiges Bekenntnis des Spielers erhofft. Es wird über einen möglichen Domino-Effekt spekuliert: Eine Vertragsverlängerung von Musiala könnte auch Joshua Kimmich zur Fortsetzung seiner Karriere beim FC Bayern bewegen. Max Eberl, Sportchef des Klubs, wies jedoch darauf hin, dass diese Überlegungen von außen an den Verein herangetragen werden und er den Domino-Effekt nicht erwähnt hat. Eberl betonte zudem, dass die Spieler ihre Verträge selbst aushandeln müssen.
Verhandlungen und Zukunftspläne
Musiala hat in den Verhandlungen den Wunsch nach einer Ausstiegsklausel geäußert, dem der FC Bayern offenbar nachkommen möchte. Eberl äußerte sich positiv zu den Gesprächen und sagte, dass es sich „sehr, sehr gut anfühlt“ in Bezug auf Musiala, obwohl es noch keine offizielle Verkündung gab. Musiala selbst hat betont, dass er den Klub schätzt und glücklich ist. Er erwartet, dass in den kommenden Tagen und Wochen Neuigkeiten zu seiner Situation bekanntgegeben werden.
Darüber hinaus plant der FC Bayern auch eine langfristige Vertragsverlängerung mit Musiala, die möglicherweise bis 2030 geht. Diese würde eventuell ebenfalls eine Ausstiegsklausel beinhalten. Auch der Vertrag von Alphonso Davies steht vor einer Verlängerung bis 2030, während die Zukunft von Leroy Sané, dessen Vertrag im Sommer endet, unklar bleibt. Musiala äußerte den Wunsch, weiterhin mit seinen Freunden Davies und Sané zu spielen und beschreibt sie als wichtige Spieler für die Mannschaft. Er sieht den FC Bayern weiterhin positiv und erfreut sich an den laufenden Gesprächen über seine Vertragsverlängerung, wie tz.de berichtete.