
Am 6. Dezember brach im Schwimmbad Deichwelle in Neuwied ein erheblicher Brand in einer Außensauna aus. Laut Bericht der Rhein-Zeitung waren während des Vorfalls keine Personen verletzt worden, da der Saunabereich zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen war. Rund 40 Gäste, die sich im Hallenbad befanden, konnten jedoch zügig und reibungslos evakuiert werden.
Die Evakuierung stellte keinen Sicherheitsvorfall dar; die Gäste wurden ins gegenüberliegende Altenheim der AWO gebracht und dort mit Kaffee, Tee und Gebäck versorgt. Der gesamte Bad- und Saunabereich wurde nach dem Vorfall vorübergehend geschlossen, während die Aufräumarbeiten und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen wurden.
Aktueller Zustand der Saunalanlage
Mehr als sieben Wochen nach dem Brand sind die Aufräumarbeiten noch nicht abgeschlossen. Wie Deichwelle berichtet, zeigt sich der Saunabereich derzeit in einem desolaten Zustand. Auch die technischen Einrichtungen der Brandmeldeanlage wurden beschädigt, was die Alarmierung über die Lautsprecheranlage im Saunabereich vorerst unmöglich macht.
Die gesamte Saunalandschaft bleibt aus Sicherheitsgründen außer Betrieb, bis die Schäden behoben sind. Die Reinigung der Brandreste ist nur nach dem Besuch eines Sachverständigen und Brandursachenermittlers möglich, der voraussichtlich Anfang kommender Woche die Örtlichkeiten inspizieren wird. Der Termin für die Wiedereröffnung des Saunabereiches steht derzeit noch nicht fest.