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In Schwäbisch Hall hat sich ein neues Bündnis gegründet, das sich für Demokratie und gegen Extremismus, insbesondere Rechtsextremismus, einsetzt. Die Gründungsfeier fand im Brenzhaus statt und zog etwa 60 Teilnehmer an. Vertreter verschiedener Vereine, Institutionen, Parteien, Schulen, Kirchen und Unternehmen waren anwesend, darunter die Stadt, die Volkshochschule, die Freilichtspiele, das Goethe-Institut, Diakoneo, Gewerkschaften und das Hotel Hohenlohe. Pfarrer Klaus Anthes betonte die Ernsthaftigkeit des Anliegens und die Vielzahl der Unterstützer, wie [swp.de](https://www.swp.de/lokales/schwaebisch-hall/gruendung-in-schwaebisch-hall-breites-buendnis-positioniert-sich-fuer-menschenrechte-aber-ohne-cdu-77815769.html) berichtet.
Zusätzlich haben Tausende Menschen in Schwäbisch Hall gegen Ausgrenzung und Rechtsradikalismus demonstriert. Die lokale Gruppe hat sich klar gegen Rassismus und Extremismus positioniert. Dabei werden genossenschaftliche Werte wie Solidarität und Partnerschaftlichkeit hervorgehoben. Laut Mike Kammann, dem Vorstandsvorsitzenden, seien Nationalismus und Radikalismus keine Lösungen für die globalen Herausforderungen. Er warnte, dass radikale politische Kräfte den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie den wirtschaftlichen Erfolg gefährden. Ninon Kiesler, die Vorsitzende des Betriebsrats, unterstützt die Unternehmenshaltung und hebt die Bedeutung von Vielfalt und einer offenen Gesellschaft hervor. In Schwäbisch Hall arbeiten rund 6.500 Menschen aus über 50 verschiedenen Nationen, wie [medienportal.schwaebisch-hall.de](https://medienportal.schwaebisch-hall.de/presseinformationen/schwaebisch-hall-steht-fuer-gemeinschaft-vielfalt-und-demokratie/) berichtet.