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Ein entsetzliches Drama hat die Gemeinde Dachau erschüttert: Bei einer brutalen Messerattacke wurde ein 24-jähriger Mann am Sonntagnachmittag schwer verletzt. Es war etwa 16 Uhr, als die Alarmglocken in einer Gemeinschaftsunterkunft an der Freisinger Straße schrillten. Ein hitziger Streit zwischen zwei Männern endete mit mehreren Messerstichen. Der verletzte Italiener lag schwer gezeichnet am Boden, als die Rettungskräfte eintrafen.
In einem packenden Moment der Dramatik konnten Beamte den Tatverdächtigen, einen 40-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, innerhalb kürzester Zeit schnappen. Bild berichtete, dass der mutmaßliche Angreifer in der Nähe des Tatortes festgenommen wurde. Die vermeintliche Tatwaffe wurde sichergestellt, während das Opfer nach erster Versorgung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung wurde von der Staatsanwaltschaft München II beantragt. Der Verdacht: Der Mann handelte im alkoholisierten Zustand und verlor dabei jegliche Kontrolle. Eine schnelle Reaktion der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck führte zur Festnahme und der Täter wurde unverzüglich in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Ursachen der Tragödie
Angetriebene Emotionen in der Wohngemeinschaft haben diesen Albtraum ausgelöst. Nun versuchen die Ermittler, die genauen Beweggründe hinter dieser Tat ans Licht zu bringen. Bild schildert weiter, dass die Mission der Polizei nicht einfach ist, doch es ist entscheidend, das Rätsel zu lösen und weiteren Wiederholungen solcher Vorfälle vorzubeugen.