Nordsachsen

Großeinsatz in Bad Düben: Schüler setzt Pfefferspray in Schule ein!

Am 30. Januar 2025 kam es zu einem erheblichem Einsatz in der Oberschule Bad Düben, als ein Schüler Pfefferspray in den Schultoiletten versprühte. Über 80 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Situation zu bewältigen. Als Folge des Vorfalls mussten alle Schüler und Lehrer das Schulgebäude verlassen und der Unterricht wurde abgebrochen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet, wobei der Verdacht auf einen Schüler fällt.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am 13. Oktober 2022 in taucha, als im Gebäude einer Oberschule Reizgas austrat. In diesem Fall suchte die Polizei weiterhin nach den Tätern. Die Ermittlungen wurden wegen des Verdachts auf schwere Körperverletzung eingeleitet. Dabei wurden sieben Erwachsene und 37 Schüler sowie Schülerinnen betroffen, die über Reizungen der Atemwege klagten. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort, um Messungen durchzuführen und das Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße zu belüften, während einige Schüler zur Begutachtung in Krankenhäuser gebracht wurden, wie [dpa](https://www.zeit.de/news/2022-10/13/polizei-sucht-nach-grosseinsatz-in-taucha-weiter-nach-taetern) berichtete.

Berichte über weitere Ereignisse

Zusätzlich zu dem Vorfall in Bad Düben kündigte die Hausärztin Antje Stein an, nach 30 Jahren ihre Praxis zu schließen, jedoch bleibt die Praxis geöffnet, da ein 36-jähriger Internist aus Bad Düben am 10. Februar die Praxis übernehmen wird.

In einem weiteren Ereignis mußte sich ein 35-Jähriger nach Provokationen gegenüber der Polizei mit einem „Hells Angels“-Spruch und lautem Musikspiel wegen Beleidigung und Bedrohung vor Gericht verantworten. Die Verhandlung wird fortgesetzt, wobei seine Ex-Partnerin als Zeugin gehört wird. Ferner sind Bürgerpolizisten in Taucha täglich im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen und Bürgergespräche zu führen, wobei illegale Graffiti ein wiederkehrendes Problem in der Stadt darstellen.

Darüber hinaus verzeichnete Delitzsch im vergangenen Jahr 2151 Sonnenstunden, was sie zu einer der sonnenreichsten Städte in Sachsen macht. Diese Lage zwischen Harz und Leipziger Tieflandbucht begünstigt den Sonnenreichtum. Die Stadtverwaltung plant aufgrund höherer Sonnenstunden, die zu einer erhöhten Belastung im Sommer führen, Klima- und Stadtentwicklungskonzepte.