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Bad Kreuznach – Ein Pulverfass im Container! Ein 20-jähriger Afghane sorgt im beschaulichen Rheinland-Pfalz für eine finanzielle und sicherheitstechnische Explosion. Sein Asylantrag? Abgelehnt! Dennoch brachte der junge Mann die Gemeinde Windesheim in die Bredouille und sie zahlt monatlich 40.000 Euro, um seinen Aufenthaltsort zu bewachen. Ganze 480.000 Euro pro Jahr, die andernorts mehr als dringend gebraucht würden! Laut dem SWR verursachte der Afghane bereits in einer Wohngemeinschaft in Rüdesheim durch Aggressionen Kopfzerbrechen: Mit einem Stock bewaffnet, jagte er Mitbewohner, zerschlug Porzellan und warf Scheiben ein.
Der Grund seiner Wut? Sein fanatischer Glaube! Die Mitbewohner, so seine Meinung, beteten nicht korrekt. In Nächten, die alles andere als ruhig waren, weckte er sie eigenmächtig zum Beten. Das Ende vom Lied: Die Eskalation führte zu seiner Verlegung in eine Notunterkunft, aber auch dort blieb die Etikette auf der Strecke. Die Lösung? Eine Einzelunterbringung im Container mit Sicherheitsdienst – aber das kostet!
Was die Politik dazu sagt
Landrätin Bettina Dickes, eine mutige Stimme im Sturm, zeigte sich kämpferisch. Seit Monaten fordert sie die Abschiebung des Aggressors, der die Geduld des Landkreises überstrapaziert. Bereits im November kontaktierte sie das Integrationsministerium, doch die Antwort ließ auf sich warten – bis Januar! „Unbefriedigend“, kommentierte Dickes die schleppende Unterstützung der Behörden.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, Markus Lüttger, machte unlängst auf die Gefahr aufmerksam, die der Asylbewerber für die Gemeinschaft darstellt. Wann endlich ein Schlussstrich unter das Kapitel gezogen wird, liegt nun in der Hand des Innenministeriums. Die Entscheidung über den Zeitpunkt der Abschiebung bleibt weiter im Dunkeln, denn organisatorisch hängt alles davon ab, ob Rückführungsflüge auf den Plan treten, so wurde es der Landrätin erklärt.
Ein Fass ohne Boden?
Eine Frage, die die Menschen umtreibt: Warum dauert der Prozess so lange? Wie der Reason Reporter berichtete, ziehen sich Asylverfahren oft aufgrund komplizierter bürokratischer und diplomatischer Hürden endlos in die Länge. Derweil lebt der gewalttätige Afghane weiterhin im Container, bewacht von einem privaten Sicherheitsdienst, während sich die Anwohner über die immense Geld- und Ressourcenverschwendung beschweren. Ein Ende der Misere ist nicht in Sicht, doch die Rufe nach einer raschen Lösung hallen in den Behörden wider. Ob die extremen Maßnahmen ausreichen, um die Situation zu entskarieren, bleibt abzuwarten.