
In Buch am Erlbach, Niederbayern, kam es kürzlich zu einem umfangreichen Feuerwehreinsatz, nachdem ein technischer Defekt in der örtlichen Kläranlage aufgetreten war. Infolge des Vorfalls trat eine größere Menge Klärschlamm aus und gelangte in den Erlbach, der das belastete Wasser weiter in die Sempt führte. Laut den Berichten von Süddeutsche Zeitung und Passauer Neue Presse waren rund 70 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unterstützt von Polizei und dem Wasserwirtschaftsamt.
Die Feuerwehr errichtete umgehend zwei Bachsperren, um die Ausbreitung des verunreinigten Wassers zu verhindern. Verunreinigtes Wasser wurde abgesaugt und mit Güllefässern in die Kläranlage Eching transportiert. Die Behörden versicherten, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung oder die Trinkwasserversorgung bestand. Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) war ebenfalls vor Ort und informierte sich über die Lage.
Einsatzdetails und Behördenmaßnahmen
Die Panne ereignete sich am Samstagvormittag und hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Umwelt, jedoch keine auf die Trinkwasserversorgung. Laut den offiziellen Mitteilungen bleibt die Situation unter Kontrolle, und die Maßnahmen der Feuerwehr wurden als erfolgreich bewertet. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften, einschließlich der Polizei und des Wasserwirtschaftsamtes, stellte sicher, dass schnell auf den Vorfall reagiert werden konnte.