ChemnitzPolitik

Mädchen-Horror in Chemnitz: Polizei jagt Grapscher-Duo!

Ein verheerendes Erlebnis am frühen Abend in Chemnitz versetzte zwei 15-jährige Mädchen in Angst und Schrecken. Einmal mehr wird die Innenstadt zum Schauplatz eines schockierenden Vorfalls, als zwei unbekannte Männer die Jugendlichen in der Gasse „Am Rathaus“ bedrängen.

Am frühen Abend, kurz nach 19 Uhr, wurden die Mädchen von einer vierköpfigen Gruppe angesprochen. Die vermeintlich harmlose Begegnung entwickelte sich schnell zu einem Albtraum, als zwei der Männer zudringlich wurden. Nach einem kurzen Spaziergang in Richtung Rosenhof trennten sich zwei Männer von der Gruppe und verschwanden in unbekannte Richtungen, berichtete die Polizei. Die übrigen zwei legten die Arme um die Mädchen und bedrängten sie auf einer Treppe eines Ärztehauskomplexes, indem sie versuchten, die Mädchen zu küssen und sie an den bedeckten Brüsten zu berühren. Die tapferen Teenager konnten sich zur Wehr setzen und die beiden Männer zurückdrängen, bevor sie die Polizei verständigten. Von den Tätern fehlt jedoch jede Spur, wie TAG24 berichtet.

Zeugen gesucht

Die Chemnitzer Polizei setzt nun alles daran, Zeugen für diesen Vorfall zu finden. Eine detaillierte Personenbeschreibung der verdächtigen Männer liegt vor: Der eine soll ein asiatisches Erscheinungsbild und einen Oberlippenbart haben, während der andere dunklerer Teint und Dreitagebart aufweist. Beide seien um die 1,70 Meter groß und waren dunkel gekleidet. Der Fall erinnert an einen weiteren Vorfall vor einem Monat, als in Chemnitz ebenfalls eine 14-Jährige Opfer einer Belästigung wurde. Obwohl die Mädchen in beiden Fällen unverletzt blieben, zeigt es deutlich, dass aufmerksame Augen und Unterstützung aus der Bevölkerung dringend benötigt werden, um solche Vorfälle zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Polizei unter Druck

Die Chemnitzer Kriminalpolizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0371/3873448 entgegen. Die Beamten stehen unter zunehmendem Druck, da sich solche Vorfälle häufen. Neben der Suche nach den Tätern ist es eine hochbrisante Aufgabe, das Sicherheitsgefühl der Öffentlichkeit wiederherzustellen. Die Reaktion aus der Bevölkerung ist kritisch, und die Regierung sieht sich gezwungen, schnell zu handeln, um weiteres Misstrauen zu verhindern. Besonders in den sozialen Medien wird der Ruf nach vermehrter Polizeipräsenz lauter. Auffällig ist, dass es keine offiziellen Verdächtigten gibt und der Fall im Moment auf die Zeugenaussagen angewiesen ist.

Die Stadt Chemnitz hat in den letzten Jahren immer wieder mit gewaltsamen Übergriffen zu kämpfen. Der jüngste Vorfall spiegelt ein fortdauerndes Problem wider, das die Stadtverwaltung und die Polizei mit Nachdruck angehen müssen, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen. „Es ist unerlässlich, dass die Täter identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden“, betonte ein Sprecher der Stadt im Gespräch mit TAG24. Die lokalen Behörden stehen nun unter enormem Druck, angesichts der jüngsten Vorfälle die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.