Leipzig

Wichtige Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung: Das müssen Sie wissen!

Am 7. Februar 2025 berichtete ZDF über verschiedene häufige Fehler bei der Eingabe von Zugangsdaten auf digitalen Plattformen. Den Nutzern wird empfohlen, die Schreibweise ihrer Passwörter sorgfältig zu überprüfen und darauf zu achten, einen Anzeigenamen auszuwählen. Zudem dürfen Benutzernamen maximal 256 Zeichen lang sein und eine gültige E-Mail-Adresse muss eingetragen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass fehlerhafte Eingaben bei der E-Mail oder dem Passwort vorkommen können und dass die E-Mail-Adresse ein „@“ sowie eine existierende Domain enthalten muss, beispielsweise „zdf.de”.

Zu den spezifischen Anforderungen an Passwörter zählen: eine Mindestlänge von 8 Zeichen, mindestens einen Großbuchstaben, mindestens einen Kleinbuchstaben und mindestens eine Zahl. Des Weiteren müssen die Nutzer den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zustimmen. Eine Registrierung kann nicht erfolgreich sein, wenn die Angaben nicht korrekt überprüft werden und erforderliche Pflichtfelder nicht ausgefüllt sind. Zu den Optionen zur Zustimmung gehören die Akzeptanz der Nutzungsbedingungen des ZDF und die Kenntnisnahme der Datenschutzerklärung, ebenso wie das Einverständnis zur Nutzung von ‚Mein ZDFtivi‘ für Kinder und die Akzeptierung der Datenschutzbestimmungen.

Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung

In einem weiteren Bericht von GetResponse wurde auf bevorstehende Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung hingewiesen, die im Februar 2024 in Kraft treten. Massenversender müssen künftig benutzerdefinierte Domains verwenden, anstelle von kostenlosen E-Mail-Domains wie @gmail.com. E-Mails benötigen eine Authentifizierung mittels SPF, DKIM und DMARC, um Probleme mit der Zustellrate zu vermeiden. Während DKIM zwingend erforderlich ist, um Zustellrate-Probleme zu verhüten, ist SPF zwar empfohlen, aber nicht zwingend notwendig.

Darüber hinaus ermöglicht BIMI (Brand Indicators for Message Identification) die Anzeige des Markenlogos neben E-Mails, setzt jedoch die Authentifizierung durch DKIM und DMARC voraus. Die E-Mail-Authentifizierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Spam, Phishing und anderen böswilligen Aktivitäten. Anbieter nutzen Algorithmen zur Filterung, wobei Freemail-Adressen möglicherweise zu Ablehnungen führen können. Eine professionelle E-Mail-Adresse kann das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei Empfängern erhöhen und gleichzeitig die Marke vor Spoofing schützen.

Um eine E-Mail-Adresse und Domain mit DKIM zu authentifizieren, müssen spezifische Schritte befolgt werden, wie die Verifizierung der E-Mail-Adresse und das Hinzufügen eines DKIM-Eintrags zu den DNS-Einstellungen. Häufige Probleme bei der E-Mail-Authentifizierung können beispielsweise aus einem nicht erhaltenen Verifizierungslink, einem nicht erkannten DKIM-Eintrag oder widersprüchlichen SPF-Einträgen resultieren. Wichtig ist auch die Konfiguration des DMARC-Eintrags zur Vermeidung von E-Mail-Spoofing sowie das Einrichten des SPF-Eintrags, um autorisierte Absender zu definieren. Es stehen verschiedene Online-Tools zur Verfügung, um die E-Mail-Authentifizierung zu überprüfen, darunter MXToolbox und Mail Tester.