
BP plant den Verkauf seiner Raffinerie in Gelsenkirchen. Dies wurde am 7. Februar 2025 bekannt, als diverse Medien über die Situation berichteten. Neben der Verkaufsankündigung gibt es in Nordrhein-Westfalen Berichte über mögliche Ermittlungen der Justiz gegen einen Minister. Auch international sorgen aktuelle Geschehnisse für Aufmerksamkeit: In der Ukraine sind Mirage-2000-Kampfflugzeuge angekommen, während Russland mehrere ukrainische Angriffswellen in Kursk meldet und Berichte über Geldzahlungen aufkommen, die die Bevölkerung in Kursk ruhigstellen sollen.
Die CDU ist derzeit in eine Diskussion über wirtschaftliche Prioritäten und den Erhalt der Demokratie verwickelt. Zudem hat der Bundestag eine drastische CO2-Preiserhöhung beschlossen. In Bochum wurde ein Rauswurf nach einem Hitlergruß gekippt, während in Dortmund ein Nachfolger für das Café Erdmann gesucht wird. In Duisburg wird gegen illegale Mieter vorgegangen, und in Essen fordert ein Bürger-Bündnis die CDU zur Trennung von den Grünen auf. Die Nachricht über den geplanten raffinerie-Verkauf hat unterdessen bereits die Bürger in Gelsenkirchen erreicht, wo Unzufriedenheit herrscht.
Details zum Verkauf
Die Raffinerie in Gelsenkirchen ist in den letzten Jahren durch Investitionen von BP modernisiert worden, einschließlich der Erneuerung des Stromnetzes. Die Anlagen werden umgerüstet, um CO2-ärmere Treibstoffe verarbeiten zu können. Der Verkauf soll möglichst schnell vollzogen werden, jedoch betont Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender von BP in Europa, dass der Betrieb bis zum Verkauf „in gewohnter Weise“ weitergeführt werden soll. Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Katrin Welge äußerte sowohl Interesse als auch Sorgen über die Entwicklungen bei BP und erwartet, dass bei der Auswahl eines neuen Besitzers der Erhalt des Standorts und der Arbeitsplätze im Vordergrund stehen wird.
Besonders wichtig sind die langfristigen Perspektiven für über 1500 Industriearbeitsplätze in Gelsenkirchen. Welge beschreibt den Standort als „hoch attraktiv“. Dennoch äußert die Gewerkschaft IGBCE Kritik am geplanten Verkauf. Thomas Steinberg, der Leiter des Gewerkschaftsbezirks Gelsenkirchen, spricht von großer Unsicherheit für die Beschäftigten und die Region und setzt sich aktiv für den Erhalt jener Arbeitsplätze ein.