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In Mittelfranken ereignete sich ein tragischer Hubschrauberabsturz, bei dem zwei Männer ums Leben kamen. Die Polizei beschreibt die Unfallstelle als ein „Trümmerfeld“. Die Verunglückten, im Alter von 50 und 76 Jahren, waren mit einem Ultraleichthubschrauber unterwegs, der im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz gestartet war. Wohin der Flug führte, ist derzeit unbekannt. Die beiden Insassen wurden durch den Absturz eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden.
Der Hubschrauber stürzte in einen Wald bei Greding, im Landkreis Roth, nahe einem Modellflugplatz. Mehrere Augenzeugen beobachteten den Unfall, an dessen Ursache momentan noch intensiv geforscht wird. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sowie zwei Spezialisten der Kriminalpolizei sind vor Ort und untersuchen die Umstände des Unglücks. Eine Bergung des Wracks wird erst nach Abschluss der Ermittlungen möglich sein, wie [Merkur.de](https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/verletzt-hubschrauber-stuerzt-in-wald-zwei-menschen-bei-unfall-in-greding-schwer-93561905.html) berichtete.
Unfalldetails und Ermittlungen
Erste Berichte über den Vorfall sprachen zunächst von schweren Verletzungen der Insassen, die später als tödlich bestätigt wurden. Der Hubschrauber war ein Ultraleichthubschrauber, eine kleine und leichte Art von Helikopter, die häufig im Freizeitbereich eingesetzt wird. Die genaue Ursache des Absturzes bleibt bislang unklar, was die Ermittlungen entsprechend kompliziert gestaltet. Die Polizeisprecherin Janine Mendel wies auf die dramatische Lage an der Unfallstelle hin und bestätigte, dass mehrere Augenzeugen das Unglück sahen, wie [n-tv.de](https://www.n-tv.de/panorama/Hubschrauber-stuerzt-in-Bayern-in-Wald-zwei-Tote-article25549679.html) berichtete.