Der VfL Osnabrück hat sich mit einem wichtigen Sieg über Borussia Dortmund II in der 3. Fußball-Liga von den Abstiegsplätzen befreit. Unter dem neuen Trainer Marco Antwerpen gewann das Team am Sonntagabend mit 1:0, nachdem es zur Halbzeit noch 0:0 gestanden hatte. Das entscheidende Tor erzielte Niklas Wiemann in der 61. Minute per Kopfball nach einer Ecke.
Durch diesen Erfolg kletterte Osnabrück auf den 15. Platz der Tabelle. Es ist der erste Sieg, seit Antwerpen im Dezember die Verantwortung als Trainer übernommen hat. Unter seiner Leitung hat das Team in sechs Spielen bereits 14 Punkte gesammelt, im Vergleich zu nur 11 Punkten, die die Vorgänger Uwe Koschinat und Pit Reimers in 17 Partien erzielten.
Trainerwechsel und Wiederaufbau
Die Entscheidung, Marco Antwerpen als neuen Trainer zu verpflichten, fiel kurz nach der Trennung von Sport-Geschäftsführer Philipp Kaufmann und dem vorherigen Trainerteam. Antwerpen, der in der Vergangenheit bereits mehrere Mannschaften vor dem Abstieg retten konnte, wurde am Freitag offiziell vorgestellt und leitete am Sonntag sein erstes Spiel. Zuvor hatte er den SV Waldhof Mannheim in der letzten Saison vor dem Abstieg bewahrt.
Antwerpen hat Erfahrung in der 3. Liga und ist bekannt für seine Fähigkeit, Teams in schwierigen Lagen zu stabilisieren. Sein größter Erfolg war der Aufstieg mit Eintracht Braunschweig in die 2. Bundesliga im Jahr 2020. Die erste Herausforderung für Antwerpen war das Spiel gegen Rot-Weiss Essen, wo er unter anderem auf den ehemaligen Osnabrück-Trainer Uwe Koschinat traf, der kurz zuvor als Trainer bei Rot-Weiss Essen verpflichtet worden war.
Mit diesem deutlichen Sieg hat der VfL Osnabrück neue Hoffnung geschöpft, die drohende Abstiegssorgen hinter sich zu lassen, was auch in der Berichterstattung von n-tv hervorgehoben wird. Die aktuelle Entwicklung lässt die Fans optimistisch in die bevorstehenden Spiele blicken.
Weitere Details zu diesem Trainerwechsel können in einem Artikel auf die Niedersachsen nachgelesen werden, der die Hintergründe und die Herausforderungen skizziert, mit denen Antwerpen konfrontiert ist.
