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Beim jüngsten Verkehrsgerichtstag in Goslar wurde Professor Dr. Staudinger für weitere fünf Jahre als Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstages bestätigt. Der 56-jährige Bielefelder Rechtsprofessor lehrt seit 2003 Bürgerliches Recht sowie internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bielefeld. Darüber hinaus übt er seit September 2007 das Amt des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht e.V. aus und ist seit Januar 2019 Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstages. Zudem leitet er seit Oktober 2020 das Institut für Europäisches Verkehrsrecht.
Zusätzlich wurden während des Verkehrsgerichtstags auch andere VGT-Funktionäre in ihren Ämtern bestätigt. Der Rechtsanwalt Nicolas Eilers bleibt Schatzmeister, während die Vorstandsmitglieder Rechtsanwalt Gerhard Hillebrand, Anja Käfer-Rohrbach vom Gesamtverband der Versicherer und Prof. Dr. Reinhard Urban, emeritierter Rechtsmediziner aus Mainz, weiterhin ihre Positionen einnehmen.
Teilnehmerzahl und zukünftige Veranstaltungen
Der 63. Verkehrsgerichtstag endete am 31. Januar 2025 und brachte 1935 Teilnehmer zusammen, was die räumlichen Kapazitäten nahezu ausschöpfte. Auch die Fortbildungsveranstaltung VGT+ war mit 232 Anmeldungen sehr gut besucht und stieß auf großes Interesse. Der nächste Verkehrsgerichtstag ist bereits für den Zeitraum vom 28. bis 30. Januar 2026 in Goslar angesetzt.
Weitere Einzelheiten zur Veranstaltungsfolge des 63. Verkehrsgerichtstags können in der Dokumentation auf der Website des Deutschen Verkehrsgerichtstags eingesehen werden, wie im Dokument unter deutscher-verkehrsgerichtstag.de beschrieben. Auch die Bestätigung von Prof. Dr. Staudinger und den anderen VGT-Funktionären wurde in einem Bericht von Autohaus dokumentiert.