LüneburgStade

Athenaeum aus Stade räumt bei „Jugend forscht“ groß ab!

In Lüneburg fanden kürzlich die Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht“ statt, bei denen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Athenaeum aus Stade herausragende Leistungen zeigten. Insgesamt traten 12 Teams des Athenaeum an und erzielten beeindruckende Ergebnisse: Sechs erste Plätze, drei zweite Plätze sowie fünf Sonderpreise. Damit wurde das Athenaeum als erfolgreichste Schule des Wettbewerbs ausgezeichnet, wie Kreiszeitung Wochenblatt berichtet.

Die prämierter Projekte umfassten eine Vielzahl innovativer Ideen: Unter den ersten Plätzen befanden sich unter anderem „Das heliozentrische Weltbild – ein Modell der Planetenbewegung“ von Lennard Böger (Klasse 5) im Fachbereich Physik sowie die „Transportdrohne für Werkhallen“ von Aron Guse und Kilian Voss (beide Klasse 6) in der Kategorie Arbeitswelt. Auch das Projekt „Künstliche Intelligenz zur Wolfsbeobachtung“ von Paul Zörb (Klasse 10) erhielt den ersten Preis und den Sonderpreis „Mit Sicherheit Zukunft gestalten“. Außerdem qualifizierten sich sechs Schüler und Teams für den niedersächsischen Landeswettbewerb, der im März und April stattfinden wird.

Über den Wettbewerb

Der Regionalwettbewerb in Lüneburg, der seit 1985 durchgeführt wird, zielt darauf ab, die Teilnehmer für den Landeswettbewerb zu qualifizieren. Gegründet wurde der Wettbewerb von Dr. Wolfram Juretko, und seit 2009 liegt die Leitung in den Händen von Dr. Andrea Schroedter. Der Wettbewerb wird von der Körber Pharma Software GmbH unterstützt, die für die Organisation und Finanzierung verantwortlich ist. Insgesamt nahmen 66 Teilnehmer aus Niedersachsen an der Veranstaltung teil, wobei die Disziplinen Mathematik/Informatik und Physik besonders beliebt waren.

Das Interesse an „Jugend forscht“ ist auch auf die Struktur des Wettbewerbs zurückzuführen, die in Regional-, Landes- und Bundesebene unterteilt ist. Teilnehmer unter 15 Jahren können in der Sparte „Jugend forscht junior“ antreten. Der nächste Regionalwettbewerb in Lüneburg ist für den 6. und 7. Februar 2025 geplant, wie auf der Seite von Jugend forscht Niedersachsen zu lesen ist.