Nordfriesland

Fährverbindungen in Gefahr: Niedrigwasser und starker Ostwind behindern Reisepläne!

Infolge eines kräftigen Ostwinds kommt es an der Nordseeküste zu erheblichen Beeinträchtigungen des Fährverkehrs. Sowohl auf den Nordseeinseln als auch im Kreis Nordfriesland sind zahlreiche Fährverbindungen betroffen, da die Wasserstände stark gesunken sind.

Besonders eingeschränkt sind die Fährverbindungen zwischen Dagebüll sowie den Inseln Amrum und Föhr. Wie ndr.de berichtete, kommt es am Dienstag, den 11. Februar, zu Verspätungen. Die Spätabfahrt der Fähre von Dagebüll nach Föhr um 17.30 Uhr fällt aus, und die nachfolgenden Abfahrten verschieben sich ebenfalls.

Auswirkungen auf den Fährverkehr

Auch andere Nordseeinseln sind stark betroffen. Laut welt.de finden viele Fähren nach Juist, Norderney, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge nur eingeschränkt oder gar nicht statt. Für Langeoog werden bis Freitag Verzögerungen sowie Änderungen bei den ersten und letzten Fährabfahrten erwartet.

Besonders zu beachten ist zudem, dass die Reederei Norden-Frisia bereits seit dem 10. Februar 2025 über Verzögerungen und Ausfälle im Norderneyverkehr während Niedrigwasserzeiten informiert. Fahrgäste werden dazu angehalten, sich über die jeweiligen internetbasierten Plattformen über die aktuellen Verbindungen zu informieren.

Die FRS Syltfähre teilt mit, dass der Verkehr zwischen Havneby und List fahrplanmäßig verläuft und nicht von wetterbedingten Ausfällen betroffen ist. Dennoch mahnt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), dass das Hochwasser in der Nacht von Montag auf Dienstag etwa einen Meter niedriger ausfallen wird als das mittlere Hochwasser.