Ein 24-jähriger Mann suchte am Sonntagabend, dem 9. Februar, um 18 Uhr Hilfe bei der Polizei in Berlin, nachdem er Opfer eines homophoben Angriffs geworden war. Der Vorfall ereignete sich gegen 2 Uhr in der Budapester Straße in Berlin-Charlottenburg, als der Mann von einer Gruppe von etwa sechs Unbekannten umzingelt wurde.
Wie Berlin Live berichtete, wurde der 24-Jährige homophob beleidigt und von einem der Angreifer ins Gesicht geschlagen. Der Schlag führte dazu, dass der Geschädigte zu Boden fiel und sich dabei am Knie und am Kopf verletzte. Aufgrund der Verletzungen musste er ärztlich behandelt werden.
Intervention und Ermittlungen
Während des Vorfalls intervenierte eine Zeugin, wodurch die Gruppe der Angreifer fliehen konnte. Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen, um die Identität der Täter und ihre Motive zu klären. Laut einer Pressemitteilung der Berliner Polizei erstattete der 24-Jährige Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Die genaue Beziehung zwischen Täter und Opfer ist derzeit unklar, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittlungen ergeben werden.
