
In Heilsbronn, Mittelfranken, kam es am 6. Februar 2025 zu einer Messerattacke auf einen 40-jährigen Mann. Diese schwerwiegende Gewalttat ereignete sich auf offener Straße, als der unbekannte Täter das Opfer mit einem Messer angriff. Nach dem Vorfall flüchtete der Angreifer unerkannt vom Tatort. Das Opfer wurde in einem lebensbedrohlichen Zustand in eine Klinik eingeliefert, ist jedoch mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Polizei ist nach dem Vorfall mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Hubschrauber im Einsatz, konnte den Täter bisher jedoch nicht fassen. Eine Sonderkommission mit 26 Mitgliedern wurde unter dem Namen „Gundekar“ eingerichtet, um den Fall zu bearbeiten. Das Ermittlerteam hat Hinweise auf eine mögliche Vorbeziehung zwischen Täter und Opfer, was die Bemühungen zur Aufklärung der Tat weiter intensiviert.
Details zur Tat und Täterbeschreibung
Die Messerattacke fand gegen 8.45 Uhr in einem Wohngebiet statt, das von Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern geprägt ist. Das Opfer lebte in unmittelbarer Nähe zum Tatort, wo ein Passant am Morgen den Notruf wählte. Die Polizei befragt aktuell Verkehrsteilnehmer und Anwohner nach möglichen Beobachtungen und bittet die Bürger um Mithilfe.
Der Verdächtige wird als etwa 160 bis 170 cm groß, mit südländischem Aussehen beschrieben. Bei der Tat trug er weiße Schuhe, eine helle Hose und eine dunkle Daunenjacke. Weitere Zeugenbefragungen sind für Donnerstagmorgen geplant. Hinweise können an die Kriminalpolizei Ansbach unter der Telefonnummer 0911 / 2112 3333 gegeben werden.
Die Polizei stellt klar, dass bislang keine Hinweise auf eine Amok- oder Terrortat vorliegen und verfolgt intensiv die Spurensicherung und Zeugenbefragungen, um den Täter schnellstmöglich zu identifizieren.