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Kalte Winternächte und große Verkehrsstaus: Skiurlaub steht bevor!

Mit dem Beginn der vorjährigen Schulferien am Freitag im nördlichen Teil der Niederlande blicken viele Schüler aus Nord-Holland, Friesland, Groningen, Drenthe, Overijssel sowie den meisten Teilen Flevolands auf eine Woche der Freizeit. Auch Schüler der Gelderländer Gemeinde Hattem sowie der Utrechtser Gemeinden Eemnes und Abcoude fallen unter diese Region, wie Welingelichte Kringen berichtet.

Das Wetter wird zu Beginn der Ferien von kaltem und trockenem Winterwetter geprägt sein. In der Nacht sind leichte Frostgrade möglich, während die Temperaturen tagsüber auf einige Grad über Null steigen können. Die Chancen, auf Naturis zu schlittern, erscheinen jedoch gering, da es auf ausreichend Kälte und flache Gewässer ankommt. Nächste Woche könnte es voraussichtlich etwas wärmer werden. Gleichzeitig warnt die ANWB vor zu erwartender Verkehrsbelastung auf den Straßen zu den Wintersportgebieten in den Alpen an diesem Wochenende. Viele Niederländer aus den nördlichen Regionen brechen zu beliebten Reisezielen in Österreich, Süddeutschland und Frankreich auf.

Verkehrsprognosen für Wintersportziele

Die erste Woche der vorjährigen Ferien hat begonnen und die Verkehrssituation auf den Hauptstraßen zu den Alpen wird als angespannt eingeschätzt, wie skiinformatie.nl berichtet. In Deutschland werden auf verschiedenen Autobahnabschnitten hohe Verkehrsaufkommen erwartet, darunter:

  • A1: Osnabrück – Hamburg – Lübeck – Fehmarn, stark belastet bei Bremen und Hamburg.
  • A3: Keulen – Frankfurt – Würzburg – Neurenberg, größte Staus bei Würzburg und Neurenberg.
  • A5: Heidelberg – Karlsruhe – Basel, besonders bei Karlsruhe, Heidelberg und Weil am Rhein.
  • A7: Würzburg – Ulm – Füssen, zwischen Kempten und Füssen.
  • A8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, Staupunkte zwischen Stuttgart und Ulm, Günzburg, Augsburg, München und Salzburg.
  • A9: Neurenberg – München, Stau bei Ingolstadt und München.
  • Weitere stark betroffene Straßen sind A61, A93, A99 und mehrere Bundes- sowie Landstraßen.

Auf österreichischen Straßen, insbesondere der Tauern Autobahn (A10), wird ebenfalls mit hohem Verkehrsaufkommen gerechnet, vor allem zwischen Salzburg und Villach, erläutert die Quelle. Ähnlich ist die Lage auf der Inntalautobahn (A12) und der Brenner Autobahn (A13). In Frankreich werden Staus auf der A6 und der A40 gemeldet, und auch in der Schweiz kann es auf den Autobahnen A1 bis A13 zu hohem Verkehrsaufkommen kommen. Um die Wahrscheinlichkeit von Staus zu vermindern, wird geraten, frühzeitig zu starten, alternative Routen zu überprüfen und lokale Verkehrsinformationen weiterhin zu beachten.