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München steht unter Schock! Ein 24-jähriger Afghane sorgte für Chaos, als er mit einem Auto in eine Demonstration der Gewerkschaft ver.di raste. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt, darunter ein schwerverletztes Kind. Und das alles, obwohl der Mann schon längst hätte abgeschoben werden müssen! Doch das, was sich danach abspielte, brachte das Fass zum Überlaufen.
Nur wenige Stunden nach der Tragödie fand eine Solidaritätskundgebung am Odeonsplatz statt. Unter dem Motto „Gegen rassistische Stimmungsmache“ versammelten sich Unterstützer und Betroffene, um gegen die Reaktionen aus Politik und Gesellschaft zu protestieren. Apollo News berichtete, dass die Gewerkschaft ver.di die aktuelle Stimmung als weiteren Angriff auf ihre migrantischen und geflüchteten Mitglieder wertet.
Proteste und Solidarität
Die Gewerkschaft zeigte sich „angewidert“ von den politischen Versuchen, die Tat als Angriff auf die Gesellschaft umzudeuten. „Unsere Kolleg:innen wurden verletzt, und wir kämpfen gegen jede rassistische Instrumentalisierung“, betonte Harald Pürzel, Vorsitzender von ver.di München, in seiner Brandrede.
Der Täter, der 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, wurde zuerst abgelehnt, erhielt jedoch wegen fehlender Abschiebemöglichkeiten eine Duldung. Seitdem lebte er in München-Solln.
Ein Aufruf zur Einheit
Trotz des Angriffs hielten die Gewerkschaften zusammen. Sie fordern die Politik auf, diese rassistische Hetze zu beenden. „Wir stehen an der Seite unserer verletzten Freund:innen und Kolleg:innen“, rufen die Unterstützer und bitten um Teilnahme an der Solidaritätskundgebung.
Der Fall hat nicht nur München, sondern ganz Deutschland bewegt. Er unterstreicht die komplexen Herausforderungen im Umgang mit abgewiesenen Asylbewerbern. Wie Apollo News und andere berichteten, haben viele die Politik für den Vorfall verantwortlich gemacht und ein Ende der andauernden Debatte über Abschiebepolitik gefordert.
Die Ereignisse werfen wichtige Fragen auf: Warum sind solche Taten möglich? Und wie können wir solche Angriffe künftig verhindern? Während die Diskussionen weitergehen, bleibt eines sicher: Die Solidarität und der Zusammenhalt der Bevölkerung werden weiterhin stark sein.