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Am 16. Februar 2025 steht der 22. Spieltag der 2. Bundesliga an, wenn der SSV Ulm 1846 im Max-Morlock-Stadion auf den 1. FC Nürnberg trifft. Der Anstoß erfolgt um 13:30 Uhr und die Übertragung erfolgt live bei SkySport, wie SSV Ulm 1846 berichtete.
Der 1. FC Nürnberg belegt in der aktuellen Hinrunde den 11. Platz mit 22 Punkten und zeichnet sich durch durchschnittlich über 3,5 Tore pro Spiel aus. Zu den Wintertransfers zählt der Abgang von Finn Jeltsch (VfB Stuttgart) sowie weiterer sieben Spieler, während Neuverpflichtungen wie Tim Drexler (TSG Hoffenheim) und Eryk Grzywacz (VfL Wolfsburg) hinzugekommen sind. In der Rückrunde hat das Team drei von vier Spielen gewonnen und steht nun mit 31 Punkten auf Platz 9. Trainer Miroslav Klose lobt die Arbeit von Thomas Wörle und die Verbesserungen innerhalb der Mannschaft.
Lage bei SSV Ulm 1846
Der SSV Ulm muss sich derzeit mit einem direkten Abstiegsplatz auseinandersetzen, nachdem das letzte Spiel gegen den SC Paderborn mit 0:2 verloren ging. Trainer Thomas Wörle hebt die Gefährlichkeit der Nürnberger Offensive hervor, die die drittbeste der Liga ist. Für die Partie erwartet Ulm die Rückkehr von Romario Rösch, der aufgrund einer Gelb-Sperre fehlte, während Dennis Dressel wegen einer roten Karte aussetzen muss. Das Hinspiel gegen Nürnberg endete mit einer Niederlage von 1:2 für Ulm, die durch umstrittene Schiedsrichterentscheidungen geprägt war.
In der Geschichte der Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften gab es bereits 22 Pflichtspielauflagen, wobei Ulm den letzten Besuch mit einem 2:1-Sieg für sich entschied. Für die bevorstehende Partie wird in Nürnberg eine Temperatur von etwa 0°C erwartet. Die Live-Berichterstattung erfolgt ebenfalls über die Social-Media-Kanäle der Vereine.
Im Nachgang des Spiels konnte der 1. FC Nürnberg den SSV Ulm 1846 am selben Tag mit 2:1 besiegen, wie Sportschau berichtete. Die Partie begann zunächst vielversprechend für Ulm, als Semir Telalović in Führung ging. Allerdings konnte Nürnberg durch den Neuzugang Stefanos Tzimas ausgleichen. In einer umstrittenen Situation erhielt Nürnberg in der Nachspielzeit einen Elfmeter, der zunächst von Lukas Schleimer verschossen wurde, dann aber wiederholt werden musste, da der Torwart Christian Ortag sich zu früh bewegt hatte. Taylan Duman verwandelte schließlich den wiederholten Elfmeter zum 2:1. Zudem erhielt Tzimas eine rote Karte, während einige Ulmer Fans den Innenraum stürmten. Insgesamt gab es mehrere gelbe Karten auf beiden Seiten, und Nürnberg zeigte in der ersten Halbzeit eine gefährliche Torchance durch Dustin Forkel.