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Im idyllischen Freiburg ereignete sich ein wahres Horror-Szenario! Zahnarzt Dr. Bertold K., 77 Jahre alt, wurde auf bestialische Weise von Abdellah C., einem 22-jährigen algerischen Asylbewerber, ermordet. Der brutale Überfall fand am 14. Juli im noblen Stadtteil Lorettoberg statt. Wie die BILD berichtete, suchte Abdellah C. gezielt nach einem Ort zum Einbrechen und landete schließlich im Haus des Arztes, den er mit 16 Stichen zu Tode brachte.
Die grausame Attacke begann, als der Täter mit einer Axt das Fenster zur Gästetoilette einschlug. In der Villa traf er auf den arglosen Dr. K., der gerade gemütlich im Wohnzimmer saß und fernsah. Mit einem enorm großen Küchenmesser schlich der Täter sich von hinten an den schwerhörigen Arzt heran und stach ihm in Hals und Brust – ein Angriff voller Brutalität und Kaltblütigkeit, wie das Gericht später urteilte. Abdellah C. entkam mit seiner Beute – Schmuck und Uhren – über die Grenze in die Schweiz, wo er bald darauf gefasst wurde.
Der Prozess: Eine stumme Verteidigung
Vor Gericht zeigte sich Abdellah C. ungerührt und schwieg zu den Vorwürfen. Doch seine Schuld stand außer Frage für das Freiburger Landgericht, das die besondere Schwere der Schuld feststellte. Somit bleibt Abdellah C. lebenslang hinter Gittern, ohne Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren. Richter Arne Wiemann betonte die außergewöhnliche Brutalität dieser Tat – ein Bild des Schreckens, das über Freiburg hinaus die Menschen erschüttert.
Eine erschütternde Kette von Ereignissen
Die Hintergründe des Täters geben dem Fall eine zusätzliche Dimension der Dramatik. Ohne Vorstrafen und dennoch keineswegs unbekannt, hatte Abdellah C. bereits in Paris als Rauschgifthändler agiert. Nachdem er am 1. Mai 2024 die deutsche Grenze bei Basel überschritt, unerkannt von der örtlichen Polizei, fand er schnell Aufnahme in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber. Doch statt Ruhe und Frieden suchte er die Gewalt – ein fataler Irrweg, der Dr. Bertold K. das Leben kostete.
Während sich die Bewohner Freiburgs von dieser Tragödie zu erholen versuchen, bleibt die Frage offen, wie ein so junger Mann auf solch düstere Bahnen geraten konnte. Dieses Verbrechen zeigt abermals die dunklen Schattenseiten menschlichen Handelns auf, die uns alle erschauern lassen!