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US-Vertreter bestätigt: Europa wird aus Friedensgesprächen ausgeschlossen!
Ein Paukenschlag aus Washington! Die USA haben klargestellt, dass Europa nicht an den Gesprächen teilnehmen wird, die darauf abzielen, den verheerenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. General Keith Kellogg, der führende US-Vertreter für die Ukraine, ließ am Samstag die Bombe platzen!
Die Entscheidung kam nach dem Versand eines Fragebogens an europäische Hauptstädte, in dem die USA nach möglichen Sicherheitsgarantien für Kiew fragten. Doch die Antwort war eindeutig: Europa bleibt außen vor!
Reaktionen der europäischen Führer
Die Reaktionen aus Europa ließen nicht lange auf sich warten. „Es ist unmöglich, Gespräche über die Zukunft der Ukraine oder die europäische Sicherheitsstruktur zu führen, ohne die Europäer einzubeziehen“, erklärte Finnlands Präsident Alexander Stubb auf der Sicherheitskonferenz in München. „Europa muss endlich handeln und weniger reden!“
Ein europäischer Diplomat enthüllte, dass der US-Fragebogen sechs Fragen enthielt, darunter eine speziell für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. „Die Amerikaner fragen, wie viele Soldaten die Europäer bereit sind zu entsenden“, berichtete der Diplomat der Nachrichtenagentur Reuters.
Mark Rutte, der NATO-Generalsekretär, forderte die europäischen Länder auf, sich aktiv an der Debatte zu beteiligen. „Kommt mit konkreten Vorschlägen und Ideen! Erhöht die Verteidigungsausgaben!“ rief er in München.
US-Strategie und der Schatten von Trump
Die US-Strategie ist klar: Die Verantwortung für die Region liegt nun primär bei den europäischen NATO-Verbündeten. Die Trump-Administration hat deutlich gemacht, dass die USA andere Prioritäten setzen müssen, wie etwa die Grenzsicherung und die Bekämpfung Chinas. Diese Woche sorgte Trump für Aufregung, als er ohne Rücksprache mit den europäischen Partnern oder Kiews Präsidenten Wladimir Selenskyj Kontakt zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin aufnahm und sofortige Friedensgespräche anregte.
Auf die Frage, ob die Ukrainer und Europäer an den Gesprächen teilnehmen würden, antwortete Kellogg auf der Münchener Konferenz: „Die Antwort auf diese Frage ist nein.“ Doch die Ukrainer werden „natürlich“ am Tisch sitzen, fügte er hinzu. „Es wäre töricht, etwas anderes zu behaupten.“
Selenskyj selbst hat die Dringlichkeit einer europäischen Armee betont, da Europa nicht mehr sicher sein könne, dass die USA es schützen. „Wir können nicht ausschließen, dass Amerika irgendwann ‚Nein‘ zu Europa sagt“, warnte er. Die militärische Zusammenarbeit der europäischen Nationen erfolgt hauptsächlich innerhalb der NATO, doch die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee wurde in der Vergangenheit immer wieder abgelehnt, da die Verteidigung als nationale Angelegenheit betrachtet wird.
Kellogg deutete an, dass zukünftige Gespräche über territoriale Zugeständnisse von Russland und die Bekämpfung von Putins Ölreichtum diskutiert werden könnten. „Russland ist wirklich ein Petro-Staat“, erklärte er und forderte die westlichen Mächte auf, die Sanktionen gegen Russland effektiver durchzusetzen.