Ludwigshafen

BASF verhandelt: Millionen-Einsparungen und Arbeitsplatzabbau drohen!

In der vergangenen Handelswoche erreichte die BASF-Aktie ein neues Jahreshoch. Das Unternehmen steht derzeit in Verhandlungen mit dem Betriebsrat, um einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bei gleichzeitiger Modernisierung des Standorts Ludwigshafen zu erreichen. Die Gespräche sind Teil der Bemühungen um eine neue Standortvereinbarung, die für die Umsetzung des „Zielbilds“ notwendig ist.

Das „Zielbild“ sieht vor, bis Ende 2026 Einsparungen von rund einer Milliarde Euro am Standort Ludwigshafen zu realisieren. Dies geht jedoch einher mit dem Abbau Hunderter Arbeitsplätze. Aktuell schließt die gültige Standortvereinbarung bis zum Jahresende betriebsbedingte Kündigungen in Ludwigshafen aus und die positiven Erfahrungen mit dieser Vereinbarung haben die Notwendigkeit von Veränderungen am Standort ermöglicht.

Verhandlungen und Schutzmechanismen

Der Betriebsrat orientiert sich in den laufenden Verhandlungen an bisherigen Standortvereinbarungen, die mindestens fünf Jahre Laufzeit umfassen und Schutzmechanismen für die Mitarbeitenden bieten. Sinischa Horvat, der Betriebsratsvorsitzende, hebt hervor, dass sowohl auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet wird als auch Investitionen am Standort Ludwigshafen angestrebt werden.

Der Aktionär bezeichnet die BASF-Aktie als ein attraktives Langfrist-Investment. Charttechnisch zeigt sich eine positive Entwicklung, sodass der Stoppkurs bei 36,00 Euro belassen werden kann. Weitere Informationen zu den Verhandlungen und Entwicklungen rund um BASF finden sich bei [Stock World](https://www.stock-world.de/basf-aktie-keine-fortschritte/) und [DER AKTIONÄR](https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/basf-erfolgsformel-gesucht-20375067.html).