Krefeld

Grete und die magische Eiche: Ein Theaterspaß in Krefeld!

Im Theater Krefeld feierte das Stück „Ein neues Abenteuer für Grete“ kürzlich Premiere. Die Inszenierung von Sabine Sanz und Alexander Betov erzählt die Geschichte einer 800 Jahre alten Eiche, Quercus Macranthera, die von den Protagonisten Grete und ihren Freunden bewohnt wird. Die Aufführung kombiniert Spannung, Witz und Lieder und richtet sich an junge Zuschauer.

In der Handlung entwickelt sich ein Konflikt, als der Direktor, gespielt von Markus Heinrich, plant, die alte Eiche zu fällen, um Platz für einen Parkplatz eines Einkaufszentrums zu schaffen. Der Direktor tritt als profitgieriger Bösewicht auf und erkennt nicht die magische Bedeutung des Ortes, was zu humorvollen Momenten führt, insbesondere als er versucht, ein Absperrband um die Eiche zu wickeln.

Charaktere und Botschaften

Die Geschichte wird von drei Darstellern verkörpert, darunter Laura Schümann, die die pfiffige und freundliche Grete spielt. Sie setzt sich entschlossen für den Schutz der Eiche ein und ermutigt die Kinder im Publikum, ebenfalls für sie zu sprechen. Während des Stücks werden die Zuschauer Zeugen, wie der grimmige Direktor nach einer Hypnose unter dem Einfluss von Rumpelstilzchen in komische Situationen gerät.

Wichtige Elemente in der Geschichte sind Pucks Worte über den magischen Ort mit der alten Eiche und die Interaktion der Charaktere, die durch Lieder und die Einbindung der Kinder abgerundet werden. Ein besonderer Höhepunkt ist ein gemeinsames Lied von Markus Heinrich über die Vogelhochzeit, das alle Kinder zum Mitsingen anregt. Das Stück endet mit einem glücklichen Finale und langem Beifall des Publikums.