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Der Abriss des Herlitz-Gebäudes in Falkensee hat begonnen. Tomasz Czerniak, der an dem Projekt beteiligt ist, misst 2,04 Meter und ist seit dem 2. Dezember 2024 vor Ort, um den Abriss vorzubereiten. Das 44 Meter hohe Gebäude, das ursprünglich von Herlitz und später von Pelikan genutzt wurde, wurde 2024 leergezogen. Der neue Eigentümer, Hillwood, plant, den gesamten Abriss bis Dezember 2025 abzuschließen.
Czerniak pendelt jedes Wochenende von seinem Wohnort, der 70 Kilometer nördlich von Poznań liegt, nach Falkensee. Der Baustellenbetrieb hat sich seit dem Bau des Herlitz-Gebäudes, an dem einst 1000 Arbeiter beteiligt waren, deutlich verringert. Aktuell sind weniger als 50 Personen mit dem Abrissauftrag betraut. Der Abriss erfolgt mithilfe von Baggern, die bis zu 50 Meter lange Greifarme haben, um die empfindlichen Strukturen des Gebäudes sicher zu entfernen.
Verfahren und Nachhaltigkeit beim Abriss
Die bei den Abrissarbeiten eingesetzten Verfahren sind komplex und erfordern eine präzise Planung. Czerniak und sein Team nutzen alte Fotografien vom Baufortschritt aus den 90er Jahren zur Vorbereitung. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Stabilität des Gebäudes gelegt; Czerniak versichert, dass während des Abrisses keine Gefahr eines Einsturzes besteht. Materialien werden getrennt sortiert und recycelt, was den steigenden Ansprüchen an umweltgerechte Entsorgung gerecht wird.
Zusätzlich wird das Herlitz-Baugebäude noch für Übungszwecke von der Polizei, insbesondere für das Training von Spürhunden, genutzt, bevor es vollständig abgerissen wird. Die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und ausführendem Unternehmen ist entscheidend, um alle sicherheitstechnischen und umweltfreundlichen Auflagen zu erfüllen, wie [Eckert Abbruch](https://www.eckert-abbruch.de/index.php/industrieabbruch) berichtet. Der Entsorgungsprozess des Materials, einschließlich der Trennung schadstoffhaltiger Stoffe, wird vorhergehend in enger Absprache geklärt, um alle relevanten Vorgaben einzuhalten.