Europa

Trump beschuldigt Zelenskyy: Wer hat den Ukraine-Krieg wirklich begonnen?

Trump schiebt die Schuld für den Ukraine-Krieg auf Präsident Zelenskyy – ein gefährliches Spiel inmitten von Friedensgesprächen!

Die Welt schaut gebannt auf die Ukraine, während sich der dritte Jahrestag der russischen Invasion nähert. Doch inmitten dieser angespannten Lage sorgt US-Präsident Donald Trump für Aufregung mit einer schockierenden Behauptung: Er behauptet, dass die Ukraine den Krieg begonnen hat! Diese falsche Geschichtserzählung entfacht einen Sturm der Entrüstung – nicht nur in der Ukraine, sondern auch bei ihren Verbündeten.

In Saudi-Arabien fanden kürzlich Gespräche zwischen US- und russischen Vertretern statt, bei denen es darum ging, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Trump, der die Einladung ukrainischer Officials zu diesen Gesprächen als unwichtig abtat, erklärte: „Ich denke, ich habe die Macht, diesen Krieg zu beenden, und ich glaube, es läuft sehr gut.“ Doch diese Worte stehen im krassen Widerspruch zu den Tatsachen: Russland marschierte am 24. Februar 2022 mit einer massiven Truppe in die Ukraine ein!

Die Fakten sind unbestreitbar!

Die Behauptung, dass die Ukraine den Krieg begonnen hat, ist nicht nur absurd, sondern auch gefährlich. Laut Schätzungen haben bereits 46.000 ukrainische Soldaten und mindestens 12.000 Zivilisten ihr Leben verloren. Präsident Zelenskyy konterte Trump scharf und erklärte, der ehemalige US-Präsident lebe „in einem Raum der Desinformation“. Es ist klar, dass diese falschen Narrative nicht nur die Realität verzerren, sondern auch den Frieden gefährden.

Trump selbst wurde von seinem ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence kritisiert, der auf X (ehemals Twitter) postete: „Herr Präsident, die Ukraine hat diesen Krieg nicht ‚begonnen‘. Russland hat eine unprovozierte und brutale Invasion gestartet, die Hunderte von Tausenden von Leben gefordert hat.“ Pence fordert eine Rückkehr zur Wahrheit, während Trump weiterhin gegen Zelenskyy wettert und ihn als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnet.

Doch die Realität ist, dass Zelenskyy laut einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie zwischen dem 4. und 9. Februar 2024 eine Vertrauensbewertung von 57 Prozent unter den Ukrainern hat. Dies ist ein Rückgang von 90 Prozent im Mai 2022, aber ein Anstieg von 52 Prozent im Dezember 2023. In Kriegszeiten sind Wahlen in der Ukraine jedoch aufgrund des Kriegsrechts nicht möglich, was Zelenskyy versprochen hat, sobald die martialische Gesetzgebung aufgehoben wird.

Putins Lügen und die Realität des Krieges

Die Wurzeln dieser falschen Behauptung reichen tief in die Vergangenheit zurück. Putin hat seit Jahren die Existenz der Ukraine als Nation in Frage gestellt und behauptet, die Ukrainer seien einfach Russen, die zurückgeholt werden müssten. Diese Narrative wurden von Experten als „Lüge des Jahres 2022“ bezeichnet. Am 24. Februar 2022, als die Welt schlief, rollten russische Truppen und Panzer in die Ukraine ein, begleitet von massiven Luftangriffen. Putin nannte dies eine „spezielle militärische Operation“ und rechtfertigte den Überfall mit falschen Behauptungen über die Ukraine.

Die Geschichte zeigt, dass die Ukraine 1991 ihre Unabhängigkeit erklärte und diese Entscheidung von den Bürgern überwältigend unterstützt wurde. Doch für Putin ist dies ein Dorn im Auge, und er hat immer wieder versucht, die Ukraine als Teil Russlands darzustellen. Experten warnen, dass Trumps Aussagen nur eine Wiederholung dieser gefährlichen russischen Erzählungen sind.

Die Welt muss wachsam sein! Trumps Behauptungen sind nicht nur falsch, sie sind auch ein gefährlicher Versuch, die Verantwortung für den Krieg von den wahren Aggressoren abzulenken. Die Ukraine hat nicht den Krieg begonnen – Russland hat es getan, und die Wahrheit muss ans Licht kommen!