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In der Nacht auf den 22. Februar 2025 kam es in Neukölln zu einer Explosion einer Kugelbombe. Der Vorfall ereignete sich gegen 2.20 Uhr vor einem derzeit renovierten Ladengeschäft in der Karl-Marx-Straße. Laut Berichten von berlin-live.de waren die Auswirkungen der Explosion deutlich spürbar, als ein lauter Knall zu hören war und zahlreiche Fensterscheiben, auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite, zerbrachen. Glücklicherweise wurden hierbei keine Verletzten gemeldet.
Die Polizei geht davon aus, dass die Kugelbombe gezielt abgelegt wurde. Nach dem Vorfall sperrten die Beamten den Bürgersteig ab, während Glasscherben den Boden und die Dächer geparkter Autos bedeckten. Trotz einer Durchsuchung des Nahbereichs blieben die Täter unbekannt, und die Ermittlungen laufen.
Hintergrund zu den Vorfällen in Berlin
Die Explosion in Neukölln reiht sich in eine Serie von ähnlichen Vorfällen während der Silvesternacht in Berlin ein. An Silvester 2023, wie bz-berlin.de berichtete, verzeichnete die Polizei 2168 Einsätze zwischen 18 Uhr und 6 Uhr. Dabei kam es zu zahlreichen Zwischenfällen, in denen unter anderem Kugelbomben explodierten und mehrere Personen verletzt wurden. In der Silvesternacht wurden Brände in Tiefgaragen gemeldet, sowie Angriffe auf Polizeibeamte mit Feuerwerkskörpern. Die Vorfälle weisen auf ein zunehmendes Problem im Umgang mit gefährlichem Feuerwerk und der Sicherheit in der Stadt hin.
Die Ermittlungen zu den aktuellen Explosionen und den Vorfällen in der Silvesternacht sind von größter Bedeutung, um die Verantwortlichen zu identifizieren und zukünftige Gefahren zu minimieren.