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Am 21. Februar 2025 kam Dominik Bleckmann abends nach Hause und fand seine Tür offen. Er machte sich Sorgen, dass in seine Wohnung in Münster eingebrochen wurde. Überraschenderweise stellte sich heraus, dass nichts gestohlen worden war. Bleckmann und die Polizei rätselten über den Vorfall, der sich in seiner Dachgeschosswohnung an der Gerhardstraße ereignet hatte.
Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die beiden Papageien des 42-Jährigen eine entscheidende Rolle bei der Abwehr der Einbrecher gespielt haben könnten. Laut Bleckmann waren die Vögel durch ihren Lärm so laut, dass sie die Täter in die Flucht geschlagen haben. Er ist überzeugt, dass ohne die Papageien seine Wohnung durchwühlt worden wäre. Die skurrile Situation, dass seine gefiederten Freunde ihn vor einem Einbruch bewahrt haben, sieht er als Beispiel, dem andere Menschen folgen könnten. Die Papageien wurden für ihren Einsatz mit Hirsekolben belohnt.
Einbrecher hinterlassen Spuren
Während der Vorfall bei Bleckmann zunächst ohne Diebstahl endete, gab es in derselben Nacht einen tatsächlichen Einbruch in der Wohnung gegenüber. Die Einbrecher hatten die Wohnungstür aufgebrochen und hastig das Wohnzimmer verlassen, wobei sie Handschuhe zurückließen. Diese Spur könnte für die Polizei hilfreich sein, um die Täter zu identifizieren und weitere Informationen über die Hintergründe des Vorfalls zu sammeln.
Die Kombination dieser zwei Vorfälle wirft Fragen auf und zeigt, wie unvorhersehbar und skurril Einbrüche verlaufen können. Während Bleckmanns Papageien ihm Schutz boten, haben die Einbrecher in der Nachbarwohnung mit ihrem hastigen Fluchtverhalten möglicherweise wertvolle Spuren hinterlassen.